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Zofingenregio: AareLandsGemeinde setzt Fokus auf Veloverkehr

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Zofingen,

Wie der Verband zofingenregio mitteilt, war der inhaltliche Schwerpunkt der Versammlung der AareLandsGemeinde im November 2022 der Veloverkehr in der Region.

Veloweg
Der VCS, der sich für die Velofahrer einsetzt, kritisiert die Regel auch zwei Jahre nach deren Einführung scharf. - keystone

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung fand die letzte AareLandsGemeinde in 2022 statt. Inhaltlicher Schwerpunkt war der Veloverkehr im AareLand.

Die drei für den Veloverkehr zuständigen Fachleute der Kantone Aargau, Solothurn und Luzern informierten über wichtige Vorhaben, wie diese im Rahmen des Agglomerationsprogramms AareLand vorangetrieben werden und was die Erfolgsfaktoren auf kommunaler und kantonaler Stufe sind.

Insgesamt habe der Veloverkehr im AareLand grosses Potenzial, meint Tobias Vogel.

Investitionen in Veloinfrastruktur

Die Planung und Finanzierung der Velo-Massnahmen seien jedoch auf einem unzureichenden Stand.

«Hier gilt es, in der fünften Generation unseres Agglomerationsprogramms einen Effort zu leisten, damit alle von den daraus resultierenden Wirkungspunkten und Bundesgeldern profitieren können.«

Wie wichtig Investitionen in Veloinfrastruktur auch für Städte und Gemeinden sind, unterstreicht das ab Anfang 2023 geltende neue Bundesgesetz für Velowege.

Die Gemeinden sind verpflichtet, Velowege umzusetzen

Es verpflichtet Gemeinden und Kantone, Alltags- und Freizeitvelonetze zu planen und zu realisieren.

Mirjam Hauser von der Fachstelle Fuss- und Veloverkehr Kanton Aargau weist darauf hin, dass sich kommunale und kantonale Velonetze unbedingt ergänzen müssen und gab den anwesenden Gemeindevertretenden Informationen darüber, wo sie Unterstützung und Beratung für die Planung und Realisierung von kommunalen Velovorhaben erhalten.

Ein Velo bietet kostengünstige Mobilität für alle

Inhaltlich brauche es eine neue Betrachtungsweise in Bezug auf den Veloverkehr, erklärt Stefan Oberer von der Fachstelle Fuss- und Veloverkehr Kanton Luzern.

«Wir müssen die Veloinfrastruktur für eine breite Nutzergruppe denken.»

Infrastruktur an die Bedürfnisse anpassen

Und Sascha Attia von der Fachstelle Langsamverkehr Kanton Solothurn ergänzt: «Das Velo bietet kostengünstige, niederschwellige und energieeffiziente Mobilität für alle von 3 bis 93.

Wir müssen den Menschen ein sicheres und angenehmes Mobilitätserlebnis bieten. Um das zu erreichen, müssen wir von den Menschen aus denken, nicht von der Infrastruktur aus.

Wir müssen die Infrastruktur gezielt auf die Komfort- und Sicherheitsbedürfnisse aller Menschen ausrichten.»

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