Cham ZG: Fünf Verletzte nach Vollbremsung eines Busses

Zuger Polizei
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Region Zug,

Wegen des Fahrmanövers eines anderen Autos leitete der Chauffeur eines Linienbusses der Zugerland Verkehrsbetriebe in Cham ZG eine Vollbremsung ein.

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Cham ZG: Fünf Verletzte nach Vollbremsung eines Busses. - Kapo ZG

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Montag musste ein Linienbuss eine Vollbremsung in Cham ZG einleiten.
  • Bei dem Bremsmanöver wurden fünf Fahrgäste, die sich in dem Bus befanden, leicht verletzt.
  • Die Kantonspolizei sucht Zeugen.

Der Vorfall ereignete sich am Montagvormittag, um kurz vor 10.30 Uhr, auf der Alten Steinhauserstrasse in Cham. Der Chaffeur eines Linienbusses der Zugerland Verkehrsbetriebe war auf der Busspur in Richtung Steinhausen unterwegs und fuhr an einer Autokolonne vorbei.

Kurz vor dem Lichtsignal schwenkte gemäss seinen Aussagen ein weisses Fahrzeug auf die Busspur aus, weshalb er eine Vollbremsung einleitete. Bei dem Bremsmanöver wurden fünf Fahrgäste, die sich in dem Bus befanden, leicht verletzt.

Nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort wurden drei von ihnen durch den Rettungsdienst Zug ins Spital überführt. Die 62-jährige Autofahrerin setzte ihre Fahrt nach dem Zwischenfall in Richtung Steinhausen fort, konnte aber wenig später zu dem Ereignis befragt werden.

Zeugenaufruf

Da die beiden Beteiligten unterschiedliche Aussagen zu dem Vorfall machen, sucht die Polizei Zeugen. Insbesondere wird der Lenker oder die Lenkerin eines weissen Skoda Octavias gesucht, der hinter dem weissen beteiligten Auto der 62-Jährigen gefahren ist.

Auch andere Personen, die den Zwischenfall beobachtet haben und Angaben zum Hergang machen können, sind gebeten, sich bei der Zuger Polizei zu melden (T 041 728 41 41).

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Kommentare

User #4069 (nicht angemeldet)

An einer stehenden Kollone darf nur mir Schritttempo vorbei gefahren werden. Somit sollte eine solche "Not" Bremsung kein Thema sein. Besonders nicht für die Polizei die hat bestimmt besseres zu tun.

User #4417 (nicht angemeldet)

Jede Vollbremsung ist eine zu viel. Gibt es noch Verletzte, muss die Polizei kommen, der Bus muss stehen bleiben, es kommt zu einem Kursausfall, etc. Kosten, die schnell mal in den vier bis fünf stelligen Bereich gelangen können. Wäre der Buschauffeur abgelenkt gewesen, hätte es geknallt...

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