Die SP Menzingen nominiert drei Kandidatinnen und Kandidaten für die Kantonsratswahlen vom 2. Oktober 2022.
SP Menzingen
Wollen für Menzingen in den Kantonsrat: Arlette Leiser (links) und Tanja Wolleb. Nicht auf dem Foto Heiko Schiltsky. - SP Menzingen
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Tanja Wolleb, Heiko Schiltsky und Arlette Leiser wollen erstmals einen sozialdemokratischen Sitz für Menzingen im Zuger Kantonsrat erobern. Zudem suchen sie Gleichgesinnte, um die SP Sektion in Menzingen wiederzubeleben.

In Menzingen sucht man eine Vertretung der SP in den Listen der aktiven und ehemaligen Amtsträgerinnen und Amtsträgern vergebens. Dies soll sich 2022 ändern. Die zwei Pflegefachfrauen Tanja Wolleb (45) und Arlette Leiser (54) sowie der Informatiker Heiko Schiltsky (39), kandidieren am 2. Oktober für den Kantonsrat.

Dreierticket für Kantonsrat

Sie sind überzeugt: «Es gibt in Menzingen viele Menschen mit einem sozialen und ökologischen Gewissen, die sich mit unseren Werten identifizieren. Diesen wollen wir eine Stimme geben und diese wollen wir mobilisieren und überzeugen, bei uns mitzumachen.»

Heiko Schiltsky lebt im Teil von Neuägeri, der zu Menzingen gehört. Er ist Informatiker und will in seiner politischen Arbeit den Fokus auf zukunftsgerichtete Themen wie die Digitalisierung im Bildungsbereich und in der öffentlichen Verwaltung legen.

Gemeinsam mit Wolleb kandidiert er als Kantonsrat und will der SP Sektion Menzingen neuen Schwung verleihen. An dritter Stelle wird Arlette Leiser kandidieren. Auch ihr liegt am Herzen, dass die SP in Menzingen wieder Fuss fasst.

Gleichgesinnte gesucht

Wolleb, Schiltsky und Leiser wollen also nicht nur in den Kantonsrat. Sie suchen Gleichgesinnte, die mit ihnen die SP in Menzingen wiederbeleben. Damit soziale und ökologische Themen mehr Relevanz in der Berggemeinde finden. «Uns ist es wichtig, mit den Menzingerinnen und Menzingern in Kontakt zu treten, um im direkten Gespräch zu erfahren, was ihre Anliegen sind» betonen sie.

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