16'000 Personen nutzen die Limmattalbahn an Wochentagen
Rund 1,5 Millionen Personen sind zwischen den Bahnhöfen Altstetten ZH und Killwangen AG bereits in die Stadtbahn ein- und ausgestiegen.
Nach 100 Betriebstagen zieht die Limmattalbahn eine erste positive Bilanz. Es gab aber auch schon sieben Kollisionen mit Autos.
Die Limmattalbahn habe sich dennoch als äusserst sicheres Verkehrsmittel bewährt, heisst es in der Mitteilung der Limmattalbahn-Betreiberin Aargau Verkehr AG (AVA) vom Montag, 27. März 2023.
Denn alle sieben Zusammenstösse seien «auf ein Fehlverhalten oder auf Unaufmerksamkeit der Autofahrenden» zurückzuführen.
In den ersten 100 Betriebstagen beförderte die Limmattalbahn insgesamt 1,49 Millionen Fahrgäste.
Anfängliche Kinderkrankheiten wurden überwunden
An Wochentagen steigen rund 16'000 Personen in die Linie 20, die seit Dezember 2022 fahrplanmässig verkehrt.
Als am häufigsten frequentierte Stationen gelten jene an den Bahnhöfen Dietikon ZH und Zürich-Altstetten sowie jene beim Zentrum Schlieren ZH, an der Oetwilerstrasse in Dietikon ZH und beim Einkaufszentrum «Shoppi Tivoli» in Spreitenbach AG.
Die Fahrzeuge, die auf 92 Prozent der Strecke auf einem vom restlichen Verkehr unabhängigen Eigentrassee verkehren, haben gemäss AVA-Angaben nach anfänglichen Kinderkrankheiten nun hohe Pünktlichkeitswerte erreicht.
97 Prozent der im Viertelstundentakt fahrenden Stadtbahnen seien mit weniger als drei Minuten Verspätung unterwegs, heisst es in der Mitteilung.