FC Zürich: Diese Hürden warten für den Wintermeistertitel
Mit 3:1 bezwingt der FC Zürich im Spitzenkampf die Young Boys und holt sich damit den Leaderthron zurück. Vor Weihnachten warten noch heikle Aufgaben.
Das Wichtigste in Kürze
- Seit Samstag ist der FC Zürich Leader der Super League.
- Für den Wintermeistertitel muss der FCZ noch drei Hürden überspringen.
- Zudem ist man abhängig von Meister YB, der ein Spiel weniger absolviert hat.
Mit 30 Punkten aus 15 Spielen thront der FC Zürich an der Spitze der Super League. Erst eine Partie hat das Team von Bo Henriksen bisher verloren. Mit dem Sieg im Spitzenspiel fügen die Zürcher Meister YB dafür die zweite Saisonpleite zu.
Will sich der FCZ den Wintermeistertitel unter den Christbaum legen, warten aber noch heikle Aufgaben. Zudem sind die Zürcher auch noch auf Schützenhilfe angewiesen. Denn: YB hat noch ein Spiel weniger absolviert und führt die Tabelle nach Verlustpunkten an.
Schon am nächsten Samstag wartet das kleine Zürcher Derby auf den Stadtclub. Auf der Schützenwiese trifft das Henriksen-Team auf den FC Winterthur. Und das Team von Trainer Patrick Rahmen hat derzeit Mühe: Die letzten drei Spiele gingen allesamt verloren, zudem ist der FCW mit 36 Gegentoren die Schiessbude der Liga.
Seit dem Aufstieg der Winterthurer hat der FC Zürich noch nie gegen den Kantonsrivalen verloren. In fünf Begegnungen gab es zwei Siege und drei Unentschieden.
Heimspiel gegen Luzern, Auswärts-Kracher in St.Gallen
In der vorletzten Runde folgt das letzte Heimspiel des Kalenderjahres. Der FC Luzern reist in den Letzigrund und will sich für das 1:4 Anfang Oktober revanchieren. Letztmals gewann der FCL im Mai 2022 im Letzigrund gegen die Zürcher. Damals drehte das Frick-Team einen 0:2-Rückstand noch in einen 3:2-Sieg.
Die schwierigste Aufgabe wartet aber kurz vor Weihnachten auf die Zürcher: Am 16. Dezember muss der Leader beim heimstärksten Team der Super League ran.
Es wartet die Partie gegen den FCSG. Die Ostschweizer haben bisher alle sieben Spiele vor eigenem Publikum für sich entschieden. Die letzte Aufgabe der Hinrunde hat es also in sich für die Zürcher.