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GC Amicitia trotzt Kriens-Luzern, bleibt aber punktlos

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Zürich,

GC Amicitia Zürich liefert gegen Kriens-Luzern eine starke Leistung, verliert jedoch 37:32. Trotz der Niederlage bleibt die Ausgangslage für die Playoffs gut.

GC Amicitia Zürich
GC Amicitia Zürich ist der grösste Schweizer Handballverein. Seine Heimspiele trägt er in der Saalsporthalle aus. - Grafik Nau.ch

Wie GC Amicitia Zürich berichtet, war der HC Kriens-Luzern auswärts ein zu grosser Brocken. GC Amicitia Zürich verliert die Partie gegen den Tabellenzweiten am Schluss deutlich – wenn auch das Resultat von 37:32 zugunsten des Heimteams der gezeigten Leistung nicht vollends gerecht wird. Der volle Fokus liegt bereits auf dem Heimspiel vom 8. März gegen den oberen Tabellennachbarn BSV Bern.

Könnte man zum aktuellen Zeitpunkt in der Meisterschaft eine Trophäe für die ausgeglichenste Mannschaft verleihen – GC Amicitia Zürich wäre Kronfavorit: Nach 21 absolvierten Spielen stehen elf Siege, ein Unentschieden und neun Niederlagen in der Bilanz, was den ebenfalls ausgeglichenen Tabellenrang vier zur Folge hat.

Dass die Mannschaft von Werner Bösch aber in dieser doch fortgeschrittenen Phase des Spielbetriebs exakt 595 Tore erzielt und 595 Tore erhalten hat, ist am Tage einer Niederlage durchaus ein Schmunzler wert.

Fehlwürfe und Fehler kosten wichtige Punkte

In der Krienser Krauerhalle versuchten die Zürcher, gegen den favorisierten HC Kriens-Luzern zu Punkten zu kommen. Der Wille der Mannschaft war durchaus vorhanden – am Schluss agierten die Luzerner abgebrühter und souveräner – und überzeugten letzten Endes im Abschluss. Für einmal war die Abwehrquote der blau-weissen Torhüter zu tief, um Punkte zu ergattern.

Bis kurz vor der Pause konnte der Angriff von Werner Böschs Team stets mithalten. Es reichten zwei Fehlwürfe und ein technischer Fehler und die Gastgeber erhöhten der Vorsprung bis zur Pause auf 19:16.

Mit Kampf zurück ins Spiel

In der zweiten Halbzeit agierte GC Amicitia Zürich konzentriert und motiviert. Zügig war der Rückstand aufgeholt und nach 40 gespielten Minuten durften die Zürcher wieder auf eine Überraschung schielen.

Doch der HC Kriens-Luzern fing sich und konzentrierte sich fortan auf sein Spiel – rund eine Viertelstunde vor Ende der Begegnung war das Tor zum zwischenzeitlichen 27:23 wohl eine Art Vorentscheidung. GC Amicitia Zürich vermochte sich nicht noch einmal aufzubäumen.

Die Niederlage ist zu verkraften – wenn sich einzelne Positionen für die nächsten Spiele wieder zu steigern vermögen. Eine Torhüter-Abwehrquote von 17 Prozent wird auch in den nächsten Spielen nicht reichen, um Punkte zu ergattern.

Noch sechs Spiele in der Qualifikation

GC Amicitia Zürich ist nach wie vor in einer guten Ausgangslage für die Schlussphase der Qualifikation: noch stehen sechs Partien an, vier Heim- und zwei Auswärtsspiele. Kann sich die Defensive steigern und ist die Mannschaft in der Lage, die Tore von Topscorer Popovski und Lapajne mit weiteren Scorern zu ergänzen, dann steht dem Heimrecht in den Playoffs kaum etwas im Weg.

Nach einem spielfreien Wochenende aufgrund des Cupfinalweekends trifft GC Amicitia Zürich am Samstag, 8. März, in der Zürcher Saalsporthalle auf den BSV Bern. Der Spielbeginn ist auf 18 Uhr angesetzt.

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