Neue Ausstellung: Vernetzte Natur – Lebenswerte Stadt
Die Ausstellung «Vernetzte Natur – Lebenswerte Stadt» zeigt ab Mitte April 2025 in der Stadtgärtnerei, wie wertvolle Orte für die Natur vernetzt werden können.

Ob Libelle, Igel oder Distelfink – zahlreiche Tierarten leben mitten in der Stadt, wie die Stadt Zürich schreibt. Auch Wildpflanzen wie Wiesensalbei oder Wildrosen finden hier ihre Nischen. Doch ihre Lebensräume sind bedroht.
Die neue Ausstellung «Vernetzte Natur – Lebenswerte Stadt» zeigt, wie Orte für die Natur erhalten, neu geschaffen und vernetzt werden.
Mit einer Hummel als «Stadtführerin» und an interaktiv gestalteten Stationen entdecken die Besucher im Ausstellungsraum und auf dem Areal der Stadtgärtnerei ökologisch wertvolle Lebensräume.
Biodiversität fördern
Die neue Ausstellung basiert auf der «Fachplanung Stadtnatur». Deren Ziel es ist, die Biodiversität langfristig zu erhalten, indem vor allem in Siedlungsgebieten Lebensräume für Pflanzen und Tiere gefördert werden.
«Die Ausstellung vermittelt, warum wir alle von einer biodiversen Stadtnatur profitieren und daher mehr in sie investieren müssen. Mit begleitenden Veranstaltungen möchten wir die breite Öffentlichkeit ansprechen, aber auch zur Vernetzung der Fachwelt beitragen», so Simone Brander, Stadträtin und Vorsteherin des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements.
Dazu ist für die zweite Jahreshälfte 2026 eine Fachkonferenz geplant. Weiter umfasst das Rahmenprogramm Führungen, Workshops, Vorträge und Theateraufführungen.
Ebenfalls wird es einen Züri z’Fuess-Spaziergang geben, bei dem Interessierte die Stadtnatur im neuen Ueberlandpark (Eröffnung: 10. Mai 2025) sowie rund um die Einhausung Schwamendingen selbstständig erkunden können.
Zu sehen bis Anfang 2027
Zu sehen ist die Ausstellung «Vernetzte Natur – Lebenswerte Stadt» vom 15. April 2025 bis zum 3. Januar 2027 in der Stadtgärtnerei – Zentrum für Pflanzen und Bildung.. Sie ist täglich von 9 bis 17.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.