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Skype an Zürcher Schulen kaum im Einsatz – Lieber Zoom und Teams

Keystone-SDA Regional
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Zürich,

WhatsApp und Skype werden im Zürcher Fernunterricht fast nie eingesetzt. Die Lehrpersonen benutzen dafür eifrig Zoom und MS Teams.

google meet
In der Corona-Krise vielgenutzt: Die App Zoom. Google Meet muss noch einen Zahn zulegen, um mit den Grossen im Videokonferenz-Markt mitzuspielen. - AFP/Archiv

WhatsApp und Skype werden im Zürcher Fernunterricht fast nie eingesetzt. Das zeigt eine Umfrage des Verbands der Schulleiterinnen und Schulleiter des Kantons Zürich (VSLZH). Die Lehrpersonen benutzen dafür eifrig Zoom und MS Teams.

Seit dem 13. März werden die Zürcher Schülerinnen und Schüler fernunterrichtet. Der VSLZH bat die Zürcher Schulleitungen um ein erstes Fazit. Von 500 Schulleitungen hätten 107 den Fragebogen ausgefüllt, teilte der Verband am Dienstag mit.

Demnach werden im Kanton unterschiedliche Tools eingesetzt. Über 61 Prozent verwendeten Office 365 (MS Teams), gefolgt von Schabi (56 Prozent) und Lehreroffice (31 Prozent). Bei der Befragung konnten mehrere Antworten angekreuzt werden, hiess es auf Anfrage.

Für Videokonferenzen wurden Tools und Apps regelmässig eingesetzt. MS Teams (68 Prozent) und Zoom (60 Prozent) sind hier die beiden klaren Favoriten. Die traditionellen Tools wie Skype und WhatsApp werden nur in Einzelfällen eingesetzt. Auch hier konnten mehrere Antworten angegeben werden.

Dass Videokonferenzen den Schulalltag nicht immer ersetzen können, zeigt eine andere Erhebung: 76 Prozent der Schulleitungen wiesen darauf hin, dass der Fernunterricht in Bezug auf die Unterrichtsqualität eine spezielle Herausforderung darstelle. Der teilweise fehlende persönliche Kontakt im Fernunterricht erschwere das Unterrichten.

Das Angebot sei bei den Eltern insgesamt gut angekommen, hiess es auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Gemäss den Antworten der Schulleitungen seien über die Hälfte der Eltern zufrieden mit dem schulischen Angeboten im Fernunterricht. Lediglich ein Prozent der Eltern sei mit dem Angebot überfordert.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Lehrpersonen in Zürich verwenden lieber Zoom und Teams als Skype und Whatsapp.
  • Seit dem 13. März werden die Zürcher Schülerinnen und Schüler fernunterrichtet.

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