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Stadt Zürich unterstützt Senioren bei Gefahren durch Hitze

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Wie die Stadt Zürich informiert, werden unter anderem für Stadtzürcher Senioren während einer Hitzeperiode kostenlose Hausbesuche angeboten.

Das Zürichhorn in der Stadt Zürich.
Das Zürichhorn in der Stadt Zürich. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Sommerhitze kann insbesondere für ältere Menschen körperlich belastend sein.

Durch Beachtung der Hitze-Tipps und weiterer Massnahmen kann Hitzestress gemildert werden.

Länger dauernde Hitzeperioden können für den Körper ein gesundheitliches Risiko sein.

Oftmals trinken ältere Menschen zu wenig

Die Gefahr steigt bei betagten Menschen, weil mit zunehmendem Alter die Fähigkeit des Körpers zur Selbstkühlung durch Schwitzen abnimmt.

Oftmals trinken ältere Menschen aufgrund des mangelnden Durstempfindens auch bei sommerlichen Temperaturen zu wenig.

Das beeinträchtigt das Herz-Kreislaufsystem und macht anfälliger für Hitzestress.

Erste Warnzeichen einer Überhitzung sind Kreislaufprobleme, Schwächegefühl, Müdigkeit und Unwohlsein.

Telefonische Hitze-Beratung und Unterstützung durch Hausbesuche

Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Fragen kann das Aerztefon kontaktiert werden.

Das Angebot ist kostenlos und steht an 365 Tagen, rund um die Uhr, zur Verfügung.

Für Stadtzürcher Senioren werden während einer Hitzeperiode durch die Stadt Zürich kostenlose Hausbesuche angeboten.

Das Aerztefon nimmt entsprechende Anfragen für Hausbesuche entgegen und leitet diese an die städtische Fachstelle Zürich im Alter weiter.

Zusätzliche Unterstützung für alleinlebende Menschen

Bei Hitzewellen ist es ratsam, für betagte, alleinlebende Menschen frühzeitig Vorkehrungen zu treffen.

Dabei können Angehörige oder Nachbarn alleinlebende Senioren zusätzlich unterstützen, indem sie Betreuungsdienste organisieren,

Nachbarschaftshilfe anbieten oder eine Telefonliste mit Notnummern bereitstellen.

Tipps zum Umgang mit heissen Temperaturen

Manche Tipps helfen beim Umgang mit heissen Temperaturen. Das ist regelmässig trinken (auch ohne Durstgefühl etwa eine bis 1,5 Liter pro Tag, wenn nicht anders ärztlich verordnet).

Ideal sind Wasser, verdünnte Fruchtsäfte oder ungesüsster Tee. Dann auf eine ausreichende Versorgung mit Salz achten.

Dazu empfiehlt sich beispielsweise das Trinken einer lauwarmen Bouillon. Der Körper mit kühlen Duschen oder durch kalte Fuss- und Handbäder ist zu erfrischen.

Bei medizinischen Notfällen soll man sich beim Arzt melden

Die Räume sollen nachts gelüftet werden (Durchzug vermeiden). Die Fenster und Rollläden sollen tagsüber geschlossen halten.

Der Körper ist zu schonen und Aktivitäten auf die kühleren Tageszeiten zu verschieben. Bei medizinischen Notfällen sollte umgehend ein Ärzt verständigt werden.

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