Studie prognostiziert Innovationspark Zürich riesige Wertschöpfung
Der auf einem Teil des Militärflugplatzes Dübendorf geplante Innovationspark Zürich (IPZ) soll dereinst eine gewaltige Wertschöpfung generieren. Laut einer Studie, in Auftrag gegeben von der Stiftung IPZ, sollen es 2,5 Milliarden Franken pro Jahr werden.
Der auf einem Teil des Militärflugplatzes Dübendorf geplante Innovationspark Zürich (IPZ) soll dereinst eine gewaltige Wertschöpfung generieren. Laut einer Studie, in Auftrag gegeben von der Stiftung IPZ, sollen es 2,5 Milliarden Franken pro Jahr werden.
2,5 Milliarden Franken soll der kumulierte volkswirtschaftliche Effekt betragen, den der Innovationspark für Kanton und Gemeinden generieren wird, wie IPZ bei der Studienpräsentation am Mittwoch bekannt gab. Erstellt wurde die Studie vom Institut für Wirtschaftsforschung, BAK Economics.
Auch schon die Areal-Entwicklung soll positive Effekte von mehreren Hundert Millionen Franken mit sich bringen. In- und ausserhalb des Innovationsparks prognostizieren die Wirtschaftsforscher knapp 10'000 neue Arbeitsplätze. Die Studie wurde von den Studienleitern zusammen mit dem Präsidenten der Stiftung IPZ vorgestellt.
Die Pläne sind gross: Auf einer Fläche von rund 410'000 Quadratmeter sollen sich auf einem Teil des Militärflugplatzes Dübendorf dereinst Hochschulen und Unternehmen niederlassen. Bisher steht von der Wiege neuer Pionierleistungen aber erst der Informationspavillon aus Holz.
Die Situation ist verfahren. Der Innovationspark ist durch ein Gerichtsverfahren blockiert, in dem es um die Gültigkeit des Gestaltungsplanes für das Generationenprojekt geht. Aktuell befasst sich das Bundesgericht mit der Frage.
Auch bei der zivilaviatischen Nutzung des Militärflugplatzes geht es nicht vorwärts. Der Bund stellte das Umnutzungsverfahren ein und gab die Federführung bei der Umnutzung auf.