Die Zürichsee Schifffahrt-Gesellschaft (ZSG) hat einige Beschwerden wegen der neuen Limmatschiffen erhalten.
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Ein Schiff der Zürichsee-Schifffahrtsgesellschaft ZSG. (Symbolbild) - zsg.ch

Die Zürichsee Schifffahrt-Gesellschaft (ZSG) hat einige Beschwerden wegen der neuen Limmatschiffen erhalten. Die eingeschränkte Aussicht und die neu seitlich angelegten Sitze kamen nicht gut an, wie Radio SRF am Mittwoch berichtete.

Die drei Boote mit Elektroantrieb wurden anfangs Saison stolz vorgestellt. Doch schon im Sommer gab es negative Berichte. «20 Minuten» schrieb von Touristen und Lokalpolitikern, die sich in den Limmatschiffen nicht wohl fühlten.

Anhäufung von negativen Rückmeldungen

Im Gespräch mit dem «Regionaljournal» von Radio SRF 1 sagte nun auch ZSG-Direktor Roman Knecht dass es «eine Haufen negative Rückmeldungen» gegeben habe. Im Vergleich zu den alten Booten sind die Sitzreihen längs und die Sitze tiefer. Das macht es schwieriger, aus den Fenstern auf die Zürcher Altstadt zu schauen. Eigentlich ein wichtiger Aspekt des touristischen Angebots.

Im Gespräch sagte Knecht weiter, dass die ZSG im Winter die Schiffe zu «optimieren» versuche. So könnte etwa die Sitz- oder Fensterhöhe angepasst werden.

Die tieferen Sitze sind eine Anpassung an das Behindertengleichstellungsgesetz und an eine EU-Richtlinie zur Stehhöhe. Die Längssitze sind aufgrund der E-Technik notwendig. Diese ist unter den Sitzbänken installiert.

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