Zürich: Schule soll saniert und erweitert werden für 151,5 Millionen
Die Schulanlagen «Triemli» und «In der Ey» sollen für 151,5 Millionen Franken erneuert und erweitert werden. Am 3. September findet dazu eine Abstimmung statt.
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Das Wichtigste in Kürze
- Am 3. September entscheidet das Stadtzürcher Stimmvolk über drei Volksinitiativen.
- Die Schulanlagen «Triemli» und «In der Ey» sollen erneuert und erweitert werden.
- Damit will man den steigenden Schülerzahlen in Albisrieden entgegenwirken.
- Kosten soll das Projekt 151,5 Millionen Franken.
Bezüglich dreier Initiativen wird das Stimmvolk in der Stadt Zürich am 3. September an die Urne gebeten.
Neben der «Stadtgrün»-Initiative sowie dem Ausbau der Kehrichtverbrennungsanlage Hagenholz wird auch über den Neubau beziehungsweise die Erweiterung der Schulanlage «Triemli»/«In der Ey» entschieden. Nau.ch fasst zusammen, worum es in der Vorlage geht.
Das Stadtquartier Albisrieden, wo die beiden Schulanlagen sich befinden, erfreut sich stetig wachsender Beliebtheit unter jungen Familien. Um der in diesem Zusammenhang steigenden Schüleranzahl entgegenzutreten, möchte die Stadt die beiden angrenzenden Schulanlagen «Triemli» und «In der Ey» ausbauen. Geplante Kosten: 151,5 Millionen Franken.
Zwei Neubauten sind geplant
Die Schulhäuser «Triemli» B und C sollen komplett ersetzt werden. Einen Neubau wolle man errichten, darunter eine unterirdische Dreifachsporthalle. Das Gebäude A werde dann weiterhin verwendet von der Musikschule Konservatorium Zürich (MKZ). «In der Ey» soll lediglich um einen Neubau erweitern.
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Bei Bauschluss im Jahr 2028 möchte man dann insgesamt 42 Klassen Platz bieten, 13 mehr als aktuell. Den rund 1000 Schülerinnen und Schülern werden dann zentrale Verpflegungsräume zur Verfügung stehen. Darüber hinaus seien gedeckte Pausenflächen, Spiel- und Allwetterplätze sowie eine grosse Fussballwiese geplant. 54 Stadtbäume und ein Kleingewässer sollen als Hitzeminderungsmassnahmen dienen.
Nachhaltigkeit im Vordergrund
Was die Ökologie angeht, ist geplant, die Neubauten nach dem Standard Minergie-P-ECO zu errichten. Erdsonden und Wärmepumpen sollen für Beheizung und Kühlung sorgen. Mithilfe einer modernen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung würde auch eine «gute Luftqualität» gewährleistet werden.
Zusätzlich sei vorgesehen, die Fassade sowie die Dächer teilweise zu begrünen und Fotovoltaikanlagen zu installieren.
Was sagen die Parteien?
Sämtliche Parteien, inklusive FDP, Grüne, AL, SP, GLP, Mitte und EVP unterstützen das Vorhaben. Lediglich die SVP lehnt die Initiative ab.