«Telebasel» warb mit der halbnackten Adela Smajic für eine Polit-Sendung. Wie politisch interessiert ist die Ex-Bachelorette überhaupt?
Blick ins Décolleté: Telebasel bewarb mit der halbnackten Adela Smajic seine Polit-Sendungen. - telebasel

Das Wichtigste in Kürze

  • Adela Smajic bewarb in Yoga-Posen die Politshow von «Telebasel».
  • Dafür erntet der Sender böse Sexismus-Kritik.
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Ein Video von Adela Smajic (25) fliegt derzeit dem Regionalsender «Telebasel» um die Ohren. Zu sehen: Die Ex-Bachelorette, die in hautengen Leggings und hautfarbenem BH die Brücke schlägt.

Das Problem: Mit dem freizügigen Yoga-Spot mit Sicht aufs XL-Décolleté bewarb der Sender seine Polit-Sendungen am gestrigen Abstimmungssonntag. «Sexistische Kackscheisse» sei das, kritisierten viele Zuschauer danach. Mittlerweile hat «Telebasel» das Video von seiner Facebook-Seite gelöscht.

Was hat Adela mit Politik am Hut?

Die Frage, warum man mit der halbnackten Adela für eine Politsendung wirbt, lässt der Sender unbeantwortet.

Erstaunlich ist vor allem, dass Adela bei «Telebasel» gar nichts mit Politik am Hut hat. Stattdessen moderiert sie frisch und frech ein People-Magazin und in gewohnt charmanter Weise das Wetter.

Hat Adela gestern denn überhaupt abgestimmt? Auf Anfrage von Nau gibt sich Smajic bedeckt: «Ich versuche, immer genug über ein Thema zu wissen. Sonst lass ich den Stimmzettel leer.»

Video war «gemeinsame Idee»

Wessen Idee war denn der Spot überhaupt? Adela: «Das kann man nicht eindeutig bestimmen. Das Team und ich haben gebrainstormt und sind so gemeinsam auf die Idee gekommen.»

Sie selbst findet das Video «absolut gar nicht» sexistisch, wie Smajic am Sonntag gegenüber Nau erklärte. «Das ist eine normale Yoga-Pose. Es geht darum, zu zeigen, dass Wählen Spass macht. Egal, was man gerade macht.»

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