TeleBasel wirbt mit Adela Smajics Brüsten für Politsendung
Ein aufreizendes Video von Adela Smajic erhitzt derzeit die Gemüter. Wurde die Ex-Bachelorette zum Sexismus-Opfer?
Das Wichtigste in Kürze
- Adela Smajic bewirbt in Yoga-Posen eine Politshow eines Regional-TV-Senders.
- Dafür erntet der Sender böse Sexismus-Kritik.
- Jetzt erklärt sich Adela – sie versteht die Kritik nicht.
In knackigen Leggings und einem hautfarbenen BH steht sie da. Doch was Ex-Bachelorette Adela Smajic (25) dann tut, sorgt für Stirnrunzeln. Die Baslerin biegt sich nach hinten in die Brücke. Mit XL-Décolleté sagt sie in die Kamera: «Egal, ob Sie gerade Power-Yoga oder Fitness machen, bei uns erfahren Sie alles zu den Abstimmungen.»
Der Clip ist keine Satire, sondern eine Vorschau des Regional-Senders «TeleBasel» auf die Berichterstattung des heutigen Abstimmungssonntags. Dass Adela, die beim Sender ein People-Magazin und das Wetter moderiert, leicht bekleidet dafür wirbt, wird nun kritisiert.
«Watson»-Journalistin Helene Obrist bezeichnet den Clip auf Twitter als «sexistische Kackscheisse» und fragt: «Liebes TeleBasel, ist das wirklich euer Ernst?»
Mit ihrer Kritik ist sie nicht allein. Zahlreiche User geben ihr recht, finden bei Beitrag «unglaublich».
Einer schreibt, Adela «hätte eigentlich den Grips zu Besserem.»
Adela denkt jetzt über Blazer nach
Smajic lässt das nicht gelten. Der Beitrag sei «absolut gar nicht» sexistisch, sagt sie auf Anfrage von Nau. Und versucht sich zu erklären: «Das ist eine normale Yoga-Pose. Es geht darum, zu zeigen, dass Wählen Spass macht. Egal, was man gerade macht.»
Das Argument, dass man die Kleidung dem seriösen Thema hätte anpassen sollen, lässt Adela nicht gelten. «Kreativer Input. Ein Blazer wär’ mal was Neues für mich.»