Beatrice Egli sollte von Freunden verkuppelt werden
Ab Sonntag spielt Schlagerstar Beatrice Egli Amor im TV. Vor dem Start ihrer Kuppelshow «Schlager sucht Liebe» verrät sie: Freunde wollten sie verkuppeln.
Das Wichtigste in Kürze
- Beatrice Egli nahm sich eine fast dreimonatige Auszeit in Australien.
- Ab Sonntag verkuppelt sie auf RTL Schlagerstars.
- Im Interview mit Nau spricht sie über Freunde, die sie verkuppeln wollten und Auswandern.
Nau: Beatrice Egli, am Sonntag startet deine eigene Kuppelshow «Schlager sucht Liebe» auf RTL. Ein Millionen-Publikum schaut zu – bist du als Moderatorin nervös?
Beatrice Egli: «Die Show wurde vergangenes Jahr gedreht. Ich weiss natürlich schon lange, was passiert. Jetzt freue ich mich wahnsinnig, dass nun alle das Ergebnis zu sehen bekommen. Das ist eine positive Aufregung, die ich geniesse.»
Hast du beim ein oder anderen Schlagerstar, den du verkuppelst, gedacht: Der wär was für mich?
(Schmunzelt) «So weit kams nicht. Ich helfe, den Richtigen zu finden und kennenzulernen.»
Nau: Wurdest du schon mal selbst verkuppelt?
Beatrice Egli: «Freunde von mir wollten mich tatsächlich schon verkuppeln (lacht). Sie luden einen Kollegen ein, dann sitzt man verkrampft zu viert am Tisch. Und das wirkt komisch. Das waren zwar schöne Begegnungen. Aber wenn das Herz keine Sprünge macht, bringt es nichts.»
Und selbst Amor gespielt?
«Ich verkupple schon seit meiner Kindheit. Ein Paar ist heute sogar verheiratet! Aber andere sprechen gar nicht mehr miteinander.»
Du singst in «Terra Australia» vom Auswandern nach Australien. Kehrst du der Schweiz wirklich den Rücken?
«Nach Australien auszuwandern kann ich mir wirklich vorstellen. Aber erst im Herbst meines Lebens. Das Land mit den unendlichen Weiten und vielen Facetten tat mir sehr gut. Meine Pläne müssen aber noch warten.»
Du hast dich im TV kürzlich von einer sehr ehrlichen Seite gezeigt und geweint. Ist dir das im Nachhinein unangenehm?
«Von einer Reise wie Australien zurückzukommen ist sehr emotional. Bei mir hat sich vieles verändert. Ich habe Down Under gelernt, dass es im Leben auf und ab geht, man aber wieder aufstehen kann. Ich bin jetzt natürlicher und nahbarer als vorher. Man muss nicht alles zeigen, aber ein Einblick in die Seele ist nichts, wofür man sich schämen sollte.»