Biografische Doku eröffnet die 60. Solothurner Filmtage
Die 60. Solothurner Filmtage eröffnen mit einer humorvollen Doku über den Sammler Bruno Stefanini.
Am Mittwochabend beginnen die 60. Solothurner Filmtage. Eröffnet wird die Werkschau schweizerischen Filmschaffens mit «Die Hinterlassenschaft des Bruno Stefanini». Die Doku zeichnet das Porträt des Winterthurer Immobilienbesitzers und Bauunternehmers.
Dabei beleuchtet der Filmemacher Thomas Haemmerli auf humorvolle Art, welche kuriosen Gegenstände Stefanini als Sammler und Kunstliebhaber hortete. Der Film steht ganz im Zeichen der Jubiläumsausgabe. Es dominieren Dokumentarfilme.
Jubiläumsthemen: Hinterlassenschaft und Erben
Die Themen Hinterlassenschaft und Erben ziehen sich wie ein roter Faden durchs Programm. Ausserdem wird bei biografischen Filmen ein Schwerpunkt gesetzt. Während der Eröffnungsfilm auch mit Humor arbeitet, folgen viele weiter Filme den schweren Themen aus aller Welt.
Speziell für die Jubiläumsausgabe gibt es ausserdem eine Retrospektive mit Filmen, denen der Jura als Kulisse diente. Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider, der das Bundesamt für Kultur (BAK) untersteht, hält an der Eröffnungszeremonie eine Rede.