Diego Maradona: Vujo Gavric teilt gegen Fussballstar aus
Das Wichtigste in Kürze
- Argentiniens dramatischer Einzug ins Achtelfinal war zu viel für Diego Maradona.
- Die Fussball-Legende musste sich nach einem Ausraster medizinisch behandeln lassen.
- Ex-Bachelor Vujo Gavric bezeichnete Maradona auf Instagram als «Cokinase».
Für ihn waren die Emotionen gestern definitiv zu viel: Diego Maradona (57) verfolgte die nervenraubende WM-Partie zwischen Argentinien und Nigeria im Wechselbad der Gefühle: jubelnd, betend, fluchend und buhend konnte man die argentinische Fussball-Legende auf der Fussballtribüne in St. Petersburg beobachten.
Wegen der Aufregung musste sich Maradona nach dem Spiel in medizinische Behandlung begeben. Mittlerweile soll es der «Hand Gottes» aber wieder besser gehen. «Ich möchte Ihnen sagen, dass es mir gut geht», schrieb der 57-Jährige am Mittwoch auf Instagram zu einem Foto, das ihn mit zwei Sanitätern zeigt.
Ex-Bachelor schiesst gegen Fussball-Legende
Auch Vujo Gavric hat die gestrige Partie am TV mitverfolgt. Maradonas Auftritt ist dem Ex-Bachelor nicht entgangen – wirklich verstehen kann Gavric dessen Ausraster aber wohl nicht. Der Zürcher verliert auf Social Media nur wenig nette Worte über den Argentinier. In einer Instagram-Story schiesst er ganz schön heftig gegen Maradona.
Zu einer Aufnahme, in welcher sich der ehemalige Fussballstar nervös an der Nase reibt, schreibt Gavric: «Gratuliere DU Cokinase». Weiter setzt der Zürcher unter das Video den Hashtag #DrogeFäterPlusMüettere und den Satz «Chratzed alli ab».
In Anbetracht von Maradonas aktuellem Gesundheitszustandes ganz schön fies. Man muss bei Gavrics Stichelei aber berücksichtigen, dass der Zürcher zum Zeitpunkt seines Postings nichts über Maradonas späteren Zusammenbruch wusste.
Ein Leben zwischen Drogen und Fussball
Maradona schockte Anfang dieses Jahres mit seiner Drogen-Beichte im italienischen Fernsehen «Canale 5». «Ich war 24 Jahre alt, als ich das erste Mal Drogen nahm. Es war in Barcelona und der grösste Fehler meines Lebens.» Mittlerweile soll der Weltmeister von 1986 aber clean sein.