Gregory Knie verletzt sich bei Flucht vor Corona-Polizei
Nach fast zwei Monaten Isolation fällt Gregory Knie die Decke auf den Kopf. Trotz Ausgangssperre geht er in Spanien joggen - und wird erwischt.
Das Wichtigste in Kürze
- Zirkus-Spross Gregory Knie verbrachte fast zwei Monate in spanischer Quarantäne.
- Er lebte in seiner Finca auf Mallorca.
- Weil er trotz Ausgangsperre joggen ging, flüchtete er vor der Polizei.
Nach fast zwei Monaten hat er wieder heimischen Boden unter den Füssen. Circus-Knie-Spross Gregory Knie (42) kehrte am Montag aus seiner Spanien-Quarantäne nach Zürich zurück.
Der Sohn von Rolf Knie Jr. (70) verbrachte den Corona-Lockdown in seiner Finca auf Mallorca. Auf der Baleareninsel ist er aufgewachsen, fühlt sich daheim.
In den Bergen Mallorcas wurde der Liebescircusproduzent («Ohlala») zum Selbstversorger. «Ich habe Salate, Kräuter, Rüebli und mehr angepflanzt», sagt er zu Nau.ch.
Denn: Das Haus durften die Spanier in dringendsten Fällen verlassen. «Einkaufen habe ich so weit es geht vermieden», so Knie. «Wenn ich die Maskierten sah, kriegte ich ein mulmiges Gefühl.»
Gregory Knie verletzt sich bei Flucht
Doch der Fitnessfan braucht Bewegung – und umgeht die Ausgangsperre heimlich mit Joggingrunden in den Bergen der Insel. Das geht lange gut – bis er eines Tages auf einer Bergstrasse rennt.
«Da erblickten mich zwei Polizisten auf ihrem Töff», erzählt Knie. Sie nehmen die Verfolgung auf. Es drohen 600 Euro Busse!
Knies Reaktion: «Ich rannte vor der Polizei weg, flüchtete über Stock und Stein. Und verletzte mich bei einem Sprung schliesslich am Bein.»
Stolz fügt er an: «Die Polizisten konnte ich abhängen. Die Flucht hat sich gelohnt!» Eine Prellung am Bein bleibt aber. Knie lacht: «Die tut bis heute weh.»
