Iouri Podladtchikov

Iouri Podladtchikov kritisiert Roger Schawinksi für Sendung

Kathrin Röthlisberger
Kathrin Röthlisberger

Zürich,

So hat er sich sein Interview mit SRF-Mann Roger Schawinski nicht vorgestellt. Snowboard-Crack Iouri Podladtchikov fühlt sich missverstanden.

Iouri Podladtchikov
Iouri Podladtchikov war am Montag bei Roger Schawinski zu Gast. - Screenshot SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Iouri Podladtchikov musste wegen eines Achillessehnenrisses pausieren.
  • In Laax GR geht der Sportler nun erstmals wieder an den Start.
  • Zuvor besuchte er die Sendung von TV-Mann Roger Schawinski.

Er hat ein schweres Jahr hinter sich: Sportler Iouri Podladtchikov (31) verletzte sich an der WM in Park City schwer. Der Snowboarder musste an der Achillessehne operiert werden. Es folgte eine lange Verletzungspause.

Nun will Podladtchikov zurück an die Spitze. In Laax GR wagt sich der Sportler erstmals wieder an den Start. Kein Wunder, ist das mediale Interesse am Profi-Snowboarder aktuell gross.

So durfte Iouri Podladtchikov vor wenigen Tagen auch im Studio von SRF-Mann Roger Schawinski (74) Platz nehmen. Glücklich ist der 31-Jährige über die Sendung jedoch nicht. Offenbar ging das Gesprächsthema nicht über Podladtchikovs Verletzung hinaus.

«Ich sass eine halbe Stunde da, es ging nur darum. Um nichts anderes», berichtet der Sportler genervt gegenüber dem «Blick». Podladtchikov ist sich durchaus bewusst, dass er sein täglich Brot mit dem Profisport verdient.

Iouri Podladtchikov
Iouri Podladtchikov stellt Roger Schawinski kein gutes Zeugnis aus. - Screenshot SRF

Doch: «Das Gespräch dürfte doch trotzdem interessant sein. Ich würde Ihnen zum Beispiel eine ehrliche Antwort geben, wenn Sie mich fragen würden, ob ich verliebt bin. Ich sehe nicht ein, warum ich so etwas geheim halten sollte. Oder wie es in New York läuft, bei meinem Fotografiestudium.»

Iouri Podladtchikov fühlt sich missverstanden

Nur auf den Sport und seine Verletzung beschränkt zu werden, nervt den gebürtigen Russen. Podladtchikov gibt zu, sich missverstanden zu fühlen. Doch: «Ich will nicht beleidigt rüberkommen.»

Roger  schawinski
Roger Schawinski will Anreize für die Corona.Impfung schaffen. - Screenshot SRF

Es ist nicht das erste Mal, dass Roger Schawinski von seinen Studio-Gästen eins aufs Dach bekommt. Vor einem Jahr machte der Talkmaster mit seinen Aussagen gegenüber einer Edel-Prostituierten Schlagzeilen.

Schawinski behauptete gegenüber Salomé Balthus (35), dass die meisten Prostituierten als Kind von ihrem Vater missbraucht worden seien. Und implizierte, bei ihr sei das auch der Fall.

Schawinski muss im März den Hut nehmen

Im Herbst gab SRF bekannt, der Show des Zürchers den Stecker zu ziehen. Die letzte Schawinski-Sendung soll Ende März ausgestrahlt werden. Nach fast neun Jahren geht damit die wohl turbulenteste SRF-Show zu Ende.

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Die Edel-Prostituierte Salomé Balthus im Frühling 2019 zu Gast bei Roger Schawinski im SRF. - SRF

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