Irina Beller kriegt Shitstorm für transphobe Aussagen
Das Wichtigste in Kürze
- Irina Beller nimmt auch in politischen Fragen kein Blatt vor den Mund.
- Auf Instagram beschwert sie sich über die «Transgender-Ideologie».
Luxus-Lady Irina Beller (49) nimmt bekanntlich kein Blatt vor den Mund. Für ihre offene, direkte Art wird sie von ihren Followern gefeiert.
Mit ihren neusten Aussagen eckt die Witwe von Walter Beller (†71) jetzt aber ordentlich an.
In einem mittlerweile angepassten Instagram-Post schreibt die gebürtige Russin: «Weiblich, männlich, divers – ist doch egal, oder? Jedenfalls können neu Geschlecht und Vornamen geändert werden. Rasch, unbürokratisch und ohne Angabe von Gründen. Ich persönlich finde es völlig gaga-mässig – und was meint ihr dazu?»
Hintergrund: Seit dem 1. Januar 2022 ist es in der Schweiz einfacher und günstiger möglich, sein Geschlecht zu ändern. Allein im Kanton Bern sind in der ersten Januarwoche 23 Gesuche eingegangen, wie die «NZZ am Sonntag» berichtete.
Während viele diese Neuerung begrüssen, ist sie dem SVP-Mitglied Beller offenbar ein Dorn im Auge.
Irina Beller erntet Kritik
Für ihren transphoben Kommentar erntet die Luxus-Lady Kritik. Ein User schreibt «Die LGBTQ-Leute feiern dich, und du machst dich lächerlich über sie.»
Statt einer Entschuldigung setzt die 49-Jährige noch einen drauf: «Schwere medizinische Eingriffe vornehmen, die irreversibel sind. Nichts darf mehr Schicksal sein – alles ist frei konstruierbar. Wie krank ist das denn?»
Für sie sei die «Transgender-Ideologie» ein Indiz für eine Gesellschaft, die «Massstäbe, Werte und Orientierung verloren hat». Zum Schluss fügt sie dann noch schlichtend an: «Ich liebe Schwule.»
Auch diesen Post hat Irina Beller mittlerweile gelöscht.