Milo Moiré

Milo Moiré sorgt für Puff an der Extasia Zürich

Angelika Meier
Angelika Meier

Zürich,

Milo Moiré rief an der Sexmesse Extasia zum Nacktselfie mit ihr auf. Dabei soll sie Teenager an ihre Brüste gelassen haben.

milo moiré
Die Schweizer Nacktkünstlerin Milo Moiré. - Peter Palm

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Wochenende fand die Sexmesse Extasia in Zürich statt.
  • Stargast Milo Moiré provoziert mit Nacktselfies.
  • Sie soll sich von minderjährigen Mädchen die Brüste küssen haben lassen.

«Holt Euch ein Nackt-Selfie mit mir», frohlockte Nacktkünstlerin Milo Moiré (35) vor der Zürcher Sexmesse Extasia am Wochenende. Rund 6'000 Fans folgten ihr an die grösste Erotikmesse der Schweiz. Doch: Darunter sollen auch Minderjährige gewesen sein. Ein Foto zeigt, wie sich die nackte Moiré von zwei jungen Frauen die Brüste abschlecken lässt. Für Milo ein Höhepunkt: «Die Selfies sind so verrückt im Vergleich zu meinen früheren.»

«Sieht aus wie Kinder»

Sind diese Girls zu jung für Sex-Foto? Milo Moiré sorgt mit einem Nacktselfie für Furore.
Sind diese Girls zu jung für Sex-Foto? Milo Moiré sorgt mit einem Nacktselfie für Furore. - Instagram/milomoire

Das sorgt sogar unter ihren sexuell aufgeschlossenen Fans für rote Köpfe. Denn: Für viele handelt es sich dabei nicht um junge Frauen, sondern um Mädchen. «Sorry, aber das sieht aus, als würden kleine Mädchen an deiner Brust lecken», empört sich einer, ein anderer bestätigt: «Sieht aus wie Kinder». Moiré wird gar als «perverse Mutter», die Girls als ihre «Töchter» bezeichnet. Moiré wehrt sich: «Das sind (junge) Frauen!»

Eintritt erst ab 18

Auch bei der Messe selbst wiegelt man ab. «Unmöglich, dass Minderjährige bei uns waren», sagt Sprecher Arnold Meyer zu Nau. Gesetzlich wären die Macher frei, die Messe ab 16 Jahren zu öffnen. Man setze das Mindestalter aber freiwillig auf 18 und garantiere dieses mit einer Ausweiskontrolle am Eingang.

Teenager kämen auch in Begleitung von Erwachsenen nicht rein, so Meyer. Obwohl diese teils gar keine Grenze ziehen. «Wir mussten schon Eltern mit dem Kinderwagen nach Hause schicken.»

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