«Missgunst»: Sara Leutenegger wehrt sich gegen Mami-Kritik
Sara Leutenegger bringt Kinder und Karriere unter einen Hut, doch nicht jede Mutter mag ihr diesen Lifestyle gönnen. Nun erklärt sich die Influencerin.
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Das Wichtigste in Kürze
- Influencerin Sara Leutenegger ist Mami von zwei kleinen Söhnen.
- Dass sie sich parallel um ihr Business kümmert, stösst einer Followerin übel auf.
- Es sei «einfach so schade, dass immer ein bisschen Missgunst mitschwingt», gesteht Sara.
«Gibt es überhaupt den richtigen Zeitpunkt, Mutter zu werden?» Mit dieser Frage wendet sich Sara Leutenegger (30) an ihre Instagram-Community. Die Zürcher Influencerin meistert ihren Alltag zwischen Kind und Karriere – und ist stolz darauf, was sie bisher erreicht hat.
Seit über vier Jahren leitet sie mit Steven Epprecht (36) die Social-Media-Agentur «Social Leaders». Als sie mit ihrem eigenen Business in den Startlöchern stand, war die 30-Jährige mit Söhnchen Lio (4) hochschwanger.
«Natürlich wäre es in mancher Hinsicht vielleicht einfacher gewesen, die Kinder ein bisschen später zu bekommen», gesteht sie ihren Fans rückblickend. Bereuen tut sie ihre Lebensentscheidung jedoch keineswegs. Vielmehr habe Sara während dieser Phase gelernt, was es bedeutet, «wirklich zu krampfen».
Followerin motzt: «Ist nicht ganz fair, sich so darzustellen»
Während sie diese Erfahrungen offen teilt, nutzt eine Followerin die Gelegenheit, um gegen das Alltagsmodell des Zweifach-Mamis zu schiessen.
«Deine beiden Kids sind fünf Tage in der Kita und deine Mama hilft im Haushalt. Dein Mann holt die Kids ab usw. Unter solchen Umständen kann man sich sehr leicht um die Karriere kümmern», meint die Userin selbstsicher zu wissen. «Daher ist es nicht ganz fair, sich so darzustellen.»
Eine steile These, die Sara Leutenegger nicht einfach auf sich sitzen lässt. In einer Story meldet sie sich zu Wort. «Ich habe mich selber hinterfragt, wieso mich dieser Kommentar so triggert», erklärt sie zunächst.
Für das Ex-«GNTM»-Model ist die Antwort eindeutig: «Wenn Leute solche Sachen schreiben, sind sie selber irgendwie unzufrieden oder haben selber dieses Support-System nicht.»
Sara Leutenegger findet es «schade, dass immer ein bisschen Missgunst mitschwingt»
Zugleich stellt sie klar, dass ihre Kinder zwar oft, aber nicht gleich fünf Tage pro Woche untergebracht seien. «Ich bin mega dankbar für die Kita, die ich habe, die mich so supportet», betont Sara. Aus dem Anspruch auf Unterstützung habe sie öffentlich nie einen Hehl gemacht.
Umso trauriger stimmt es sie, «dass man unter Müttern immer noch dieses Nichtgönnen hat». Besonders beschäftigt es Sara, dass dieser Kommentar von einer Mutter aus der nahen Umgebung stammt. Es sei «einfach so schade, dass immer ein bisschen Missgunst mitschwingt».
Die Zürcherin ist sich bewusst, dass der Aufbau einer Karriere neben einem Vollzeit-Mama-Job nur schwer zu vereinbaren ist. Insbesondere, weil die Optionen einer Tagesbetreuung «nicht für jeden möglich sind».
Deshalb wünsche Leutenegger jeder Mutter, «zufrieden damit zu sein, was man bisher erreicht hat».
