Bern: Pinks Absage kostet Schweizer Veranstalter Riesensumme

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Bern,

Pink hat ihr Konzert im Berner Wankdorf-Stadion kurzfristig abgesagt. Für den Veranstalter bedeutet das Kosten im sechsstelligen Bereich.

Pink absage
Pink sagt aus gesundheitlichen Gründen Show in Bern ab. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die US-Sängerin Pink ist krankheitsbedingt ausgefallen und konnte nicht in Bern auftreten.
  • Für den Veranstalter bedeutet die Konzertabsage einen grossen finanziellen Verlust.

Riesen-Enttäuschung für alle Schweizer Fans der US-Sängerin Pink (44). Die «So What»-Interpretin hätte am Mittwoch im Berner Wankdorf-Stadion auftreten sollen. Doch die Show fiel kurzfristig ins Wasser – die Künstlerin war krank.

Doppelt bitter: Einen Nachholtermin wird es nicht geben. Pink befindet sich derzeit auf grosser Tournee. Den nächsten Auftritt hat sie am Samstag in Dänemark. Danach geht es für die 44-Jährige weiter in die Niederlande.

Bereits im August ist die zweifache Mutter wieder zurück in den USA.

Auf Instagram entschuldigte sich der Weltstar bei seinen Fans. «Es tut mir so leid», schreibt die erfolgreiche Sängerin. «Ich habe mich darauf gefreut, mit euch zusammen zu sein und Erinnerungen mit euch zu schaffen (...), und bin so enttäuscht, dass wir absagen müssen.»

Den genauen Grund für ihre Absage teilt Pink nicht mit. Ihr Arzt habe ihr verboten, aufzutreten, erklärt sie lediglich.

«Versicherung deckt nicht alle Kosten»

Für den Veranstalter bedeutet die kurzfristige Konzertabsage der Sängerin einen grossen finanziellen Verlust. Das erklärt Promoter André Béchir gegenüber der «Berner Zeitung».

Béchir ist ein bekannter Promoter. Früher war er bei der Gadget ABC Entertainment Group AG im Einsatz. Heute arbeitet André Béchir für die Westschweizer Agentur Takk.

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Béchir: «Wir haben eine Versicherung für solche Fälle, die aber sicher nicht alle Kosten decken wird. Wir werden jetzt mit allen Partnern nochmals nachverhandeln. Aber es wird eine sehr rote Zahl an uns hängen bleiben.»

andre bechir
André Béchir arbeitet als Promoter für die Westschweizer Agentur Takk. - keystone

Den genauen Betrag kann der Promoter nicht nennen. Nur so viel: Der Betrag, der nicht von der Versicherung gedeckt wird, bewegt sich im sechsstelligen Bereich.

«Wäre deutlich günstiger gekommen»

Grund für die hohen Kosten sei, dass die Bühne bereits stand und das Personal schon vor Ort war. «Wäre das Konzert ein paar Tage früher abgesagt worden, wäre das deutlich günstiger gekommen», erklärt der Promoter.

Auch für die Hotellerie rund um Bern sei es ein enormer Verlust. «Die Hotels waren wegen des Pink-Konzerts offenbar weit über Bern hinaus ausgebucht», so Béchir.

Er glaubt: Pink hat das Konzert nicht einfach so abgesagt. Die Sängerin habe bislang nur wenige Absagen in ihrer langen Karriere gehabt. «Wenn sie kann, tritt sie auf. Aber die Gesundheit geht vor.»

Kommentare

User #5965 (nicht angemeldet)

Pink finde ich keine gute Apfelsorte, mir sind Boskoop oder Berner Rosen lieber.

User #4543 (nicht angemeldet)

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