Rudolf Steiner: Ein Leben für die Anthroposophie

Gerrit Fredrich
Gerrit Fredrich

Birseck,

Am 100. Todestag von Rudolf Steiner wird sein Lebenswerk gefeiert. Der Begründer der Anthroposophie bleibt eine prägende Figur für ganzheitliche Ansätze.

Rudolf Steiner
Die Rudolf-Steiner-Schulen in der Schweiz setzen sich für offene Schulen und Präsenzunterricht ein. (Archivbild). - sda - KEYSTONE/EPA/NIC BOTHMA

Rudolf Steiner starb am 30. März 1925 in Dornach, Schweiz, im Alter von 64 Jahren. Sein Tod markierte das Ende einer aussergewöhnlichen Karriere, die ihn an die Spitze einer spirituellen Bewegung führte, wie «Spektrum.de» berichtet.

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Steiner wurde 1861 im Habsburgerreich geboren und entwickelte früh ein Interesse an Philosophie und Naturwissenschaften. Seine Lehren basieren auf spirituellen Ideen, die sich einem rein wissenschaftlichen Zugriff entziehen, wie der Religionshistoriker Helmut Zander erklärte.

Rudolf Steiner: Anthroposophie als Lebenswerk

Die Anthroposophie, Steiners zentrale Schöpfung, strebt eine Verbindung von Wissenschaft, Kunst und Spiritualität an. Sie hat zahlreiche Praxisfelder inspiriert, darunter Medizin, Landwirtschaft und Bildung, wie «Spektrum.de» schreibt.

Steiners Ideen bieten Alternativen zu einem vorherrschenden Materialismus und sprechen das Bedürfnis vieler Menschen nach ganzheitlichen Ansätzen an. Seine Bewegung hat bis heute Anhänger weltweit und prägt Diskussionen über nachhaltige Lebensweisen und Bildungskonzepte.

Gedenkveranstaltungen zum Todestag

Anlässlich seines 100. Todestags finden zahlreiche Veranstaltungen statt, um sein Lebenswerk zu würdigen.

In Stuttgart wird der Schlossplatz vom 28. bis 30. März 2025 zu einem lebendigen Marktplatz der Anthroposophie, wie «Sagst.de» berichtet.

Rudolf Steiner – Leben und Werk in Bildern
Rudolf Steiner – Leben und Werk in Bildern - zvg

Eine Ausstellung im Goetheanum zeigt Steiners Einfluss auf Wissenschaft und Kultur sowie seine zivilisatorische Bedeutung. Experten betonen dabei die Relevanz seiner Impulse für heutige Herausforderungen, insbesondere in Bildung und Nachhaltigkeit, wie «Goetheanum.ch» schreibt.

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Kommentare

User #2284 (nicht angemeldet)

... Prägende Figur für ganzheitliche Ansätze. Das ist ein Witz! Welche ganzheitlichen Ansätze? Die pädagogischen Ansätze von Steiner sind desolat. Eurythmische Kosmostänze und ein striktes Befolgen von Steiners 100-jährigen "Vorschriften" sind sicher nicht ganzheitlich und schon gar keine Reformpädagogik. Steiner wird von seinen Anhängern wie ein Gott verehrt. Kein Wunder ist die Antroposophie bemüht, sich im besten Licht darzustellen. Aber: Der Schein trügt!

User #2284 (nicht angemeldet)

Rudolf Steiner wird überschätzt und von seinen Anhängern fast sektenhaft hofiert. Er war Philosoph. Weder hat er Medizin noch Agrikultur studiert. Seine Ansätze sind grösstenteils hanebüchen und tief in der Esoterik und in der Parapsychologie verwurzelt. Anthroposophie ist eine reine Ideologie, die immer noch krampfhaft und verbissen Steiners Lehrsätze hochhält, ohne einen Schritt weiterzukommen.

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