So erzieht Gen-Z-Sprachrohr Yaël Meier ihre Kinder
Buch statt Bildschirm: Yaël Meier erzieht ihre Kinder ohne digitale Medien. Für sie sollen Instagram und Co. erst ab dem Jugendalter konsumiert werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Jungunternehmerin Yaël Meier ist Mami von zwei Kindern.
- Ihr Erziehungsstil ist geprägt vom Verzicht auf digitale Medien.
- Social Media sollte erst ab dem Jugendalter eine Rolle spielen.
Als Gen-Z-Sprachrohr weiss Yaël Meier (24), was es bedeutet, im heutigen Zeitalter aufzuwachsen. Umso wichtiger ist es ihr, diese Erfahrung ihren beiden Kindern (1 und 3) weiterzugeben.
Dabei legt die Unternehmerin viel Wert auf den Verzicht von digitalen Medien im jungen Alter: «Unsere Kinder verbringen keine Zeit am Bildschirm. Dafür dürfen sie Hörspiele hören.»
Auch der Konsum von Kinderfilmen sei tabu, stattdessen setzt das Zweifachmami auf das klassische Buch: «Wir lesen jeden Tag. Die Freude am geschriebenen Wort wollen wir unseren Kindern weitergeben. Der beste Weg dazu – auch wissenschaftlich bewiesen – ist, dass man seinen Kindern vorliest.»
Meiers Kinder sollen ab Jugend auf Social Media aktiv werden
Mit dem Eintritt in die Jugendphase solle sich dies jedoch ändern. Zwar sei sich die 24-Jährige der Gefahren auf dem Smartphone und auf Social Media bewusst.
Dennoch sei es heutzutage sehr wichtig, den Umgang damit zu erlernen. «Denn es ist ein wichtiger Teil der heutigen Jugend», meint sie.
Abschliessend findet Meier: «Selber zu posten, fördert die Kreativität und öffnet viele Möglichkeiten. Darum werden wir unsere Kinder – sobald sie Social Media nutzen dürfen – dazu ermutigen und sie begleiten, selber aktiv zu posten.»