«SRF bi de Lüt – LIVE»: Neuer «Grill-Ueli» kocht bei -2 Grad im Hemd
Bei bitterkalten Temperaturen kochte Fabian Zbinden nur im Hemd bei «SRF bi de Lüt – LIVE». Wie das geht, erklärt er nun bei Nau.ch.
Das Wichtigste in Kürze
- Gestern feierten Salar Bahrampoori, Fabienne Bamert und Fabian Zbinden ihre Premiere.
- Bei eisigen Temperaturen von minus 2 Grad lieferten die drei beste Unterhaltung.
- Koch Zbinden erwies sich bei «SRF bi de Lüt» als besonders kälteresistent.
Alles neu bei «SRF bi de Lüt – LIVE»: Gestern Abend präsentierten Salar Bahrampoori (41) und Fabienne Bamert (33) zum ersten Mal die Liveshow aus dem verschneiten Andermatt UR. Ihren Vorgängern, der TV-Legende Nik Hartmann (48) und Sidekick Annina Campell (34), standen sie in nichts nach.
Die Harmonie stimmte, der Humor passte. Kurz: «SRF bi de lüt – LIVE» war feinste Unterhaltung zur besten Sendezeit.
Beispiel gefällig? Im Sinne des Teambuildings ging es für die beiden Moderatoren zusammen auf die Skipiste.
Mit einem Haken: Bamert kriegte nämlich die Augen verbunden und musste sich voll und ganz auf Bahrampooris Anweisungen verlassen. Der SRF-Star ist nämlich ausgebildeter Skilehrer – auch für Blinde.
Trotz Expertise, die passionierte Skifahrerin stiess beim Experiment an ihre Grenzen, mehrmals fiel sie auf den Latz. «Ich bin nervlich am Ende», stöhnte sie und fluchte: «Scheisse, das ist ein Scheissgefühl!»
Neuer «Grill-Ueli» brillierte trotz eisiger Temperaturen
Der Star der Sendung war allerdings ein anderer: nämlich Szenekoch Fabian Zbinden (33), der Nachfolger von «Grill-Ueli» (58). Bei Temperaturen von minus 2 Grad zauberte er den Urner Klassiker Rys und Pohr sowie feine Bireweggen hin.
Bei diesen eisigen Temperaturen fror sogar das Öl ein! Zbinden hingegen ist absolut kälteresistent. Während seine Moderationskollegen und Gäste dick eingepackt waren, trug er den ganzen Abend lang bloss ein Hemd.
Der leidenschaftliche Berner entpuppte sich als coolster Koch unserer Nation!
Fabian Zbinden verrät Kälte-Trickli
Um nicht in dicken Winterklamotten am Feuer stehen zu müssen, griff Zbinden in die Trickkiste, wie er nun verrät.
Zbinden zu Nau.ch: «Ich trug während der ganzen Sendung keine Jacke, aber lange Unterwäsche.» Er friere aber grundsätzlich nicht schnell.
Sein Adrenalin gab ihm schliesslich den nötigen Kick. «Mein inneres Feuer brannte. Und ich kochte ja neben dem offenen Feuer.»
Sticheleien und Leckereien bei «SRF bi de Lüt – LIVE»
Da brachten ihn auch keine Neckereien Bahrampooris aus der Ruhe. Seine Pancake-Ummantelung für die Birnweggen bezeichnete der «G&G»-Moderator als «Fotzelschnitten». Und auch Zbindens Himbeerkonfitüre war ein gefundenes Fressen.
«Wo hast du diese eigentlich her? Selbst gemacht? Die schaut so gut aus», neckte Salar Bahrampoori ihn. «Es ist nicht Saison, deshalb ist sie gekauft», rechtfertigte sich Fabian Zbinden schliesslich.