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Ex-SRF-Bigna stolpert beim Googeln über sich selbst

Nau People
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Stadt St. Gallen,

Vor zwei Monaten machte Bigna Silberschmidt Schluss mit SRF. Betrüger versuchen es aber immer noch mit ihrem TV-Bild. Wie bitte?

bigna silberschmidt
Bigna Silberschmidt zeigt sich nach ihrem SRF-Aus im Februar im Schnee. - Instagram

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach zehn Jahren verliess Bigna Silberschmidt SRF im Februar.
  • Sie hatte «10vor10», «Schweiz aktuell» und kurz das Wissensmagazin «Einstein» moderiert.
  • Jetzt findet Bigna beim Googeln plötzlich Fake-Inserate von sich selbst.

Was macht Bigna Silberschmidt (39) eigentlich nach ihrem SRF-Aus? Der einstige Zuschauer-Liebling hat sich selbstständig gemacht.

Viel Spruchreifes dazu gibt es noch nicht – die St. Gallerin moderiert etwa Podiums-Diskussionen. Sie wolle aber auch weiterhin Journalismus betreiben, sagte sie.

Ihre TV-Vergangenheit wird sie so schnell aber nicht los.

bigna silberschmidt
Bigna - Instagram

Als Bigna kürzlich nach Garten-Tipps googelt, stösst sie auf Erstaunliches: ein Fake-Artikel über sie!

«Neue KI erobert die Schweiz im Sturm» steht geschrieben, dazu Bigna als Moderatorin im «Schweiz aktuell»-Studio. Wie damals, 2017.

Der Fake-Artikel ist getarnt als Werbe-Inserat – und läuft automatisiert auf Websites rein.

Da staunt selbst die erfahrene Medien-Frau. «Wenn du dich beim Stöbern nach dem besten Zeitpunkt zum Setzlinge anpflanzen plötzlich selbst anschaust», schreibt sie zum Post.

Und warnt: «Das Bild ist geklaut und der Hintergrund Fake (…) Besser nicht draufklicken.»

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Bigna Silberschmidt richtet sich nach ihrer letzten «10 vor 10»-Moderation an die Zuschauer und bedankt sich mit Tränen in den Augen. - SRF

Die Masche ist nicht neu. Sogar mit Susanne Wille (50) – früher selbst Moderatorin, heute SRG-Chefin – gab es schon Fake-Anzeigen.

Diese zeigten angeblich, wie man von daheim aus «Millionen verdienen» könne.

Vermisst du Bigna Silberschmidt im SRF?

Und «Mittendrin»-Star Mona Vetsch (49) schockte angeblich schon «das ganze Land».

Mona Vetsch
Anfang 2025 traf es Mona Vetsch mit Fake-Werbeanzeigen. Sie warnte auf ihrem Instagram-Kanal selbst davor. - Instagram

Weil die miesen Maschen nicht abreissen, publizierte SRF selbst eine Warnung.

Und betont: Das Bildmaterial wird ohne Einwilligung zweckentfremdet und manipuliert. SRF-Direktorin Nathalie Wappler erklärte, man werde Strafanzeige einreichen.

Kommentare

User #4771 (nicht angemeldet)

Es wird wieder Zensiert

User #3709 (nicht angemeldet)

Das echt kranke daran ist, dass, egal wie oft man solche Fakeinserate bei FB mit Hinweis auf Betrug und Nachahmung meldet, IMMER von der Zuckerberg Mafia geantwortet wird: Man hätte angeblich keinen Verstoss feststellen können.

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