SRF: Fans und Kollegen verabschieden sich von Franz Fischlin
Nach 20 Jahren verlässt Franz Fischlin das Schweizer Radio und Fernsehen. Nach seiner letzten Tagesschau verabschieden sich Fans und Kollegen von ihm.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Moderator Franz Fischlin verlässt das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF).
- 20 Jahre lang war der «Mr. Tagesschau» für das Medienhaus tätig.
- Fans und Kollegen bedauern den Abgang des 59-Jährigen.
20 Jahre hat er für das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) gearbeitet: Jetzt verlässt «Mr. Tagesschau» Franz Fischlin das Medienhaus. Am Donnerstag moderierte er ein letztes Mal die Nachrichten-Sendung. Kolleginnen Andrea Vetsch und Cornelia Boesch verabschieden den 59-Jährigen mit Blumen noch in der Sendung.
Andere Kollegen tun dies über Twitter: «10vor10»-Moderator Arthur Honegger (43) wünscht ihm eine gute letzte Sendung, danach werde angestossen. Er habe «grössten Respekt». Nach der Sendung twittert er ein Bild mit dem Hashtag #ForeverFischlin.
Der ehemalige Asien-Korrespondent des SRF, Pascal Nufer, nennt Fischlin einen «hochgeschätzten Kollegen» und bedankt sich bei ihm.
Auch Polit-Experte Claude Longchamp wünscht dem abtretenden SRF-Mann alles Gute. Fischlin sei «stets ein Vorbild» gewesen.
Viele Fans melden sich ebenfalls: «Ein Grosser tritt ab», trauert ein Zuschauer auf Twitter. Es sei «jammerschade», dass langjährige und sympathische Gesichter dem SRF den Rücken kehrten, klagt ein anderer. Den Weggang Fischlins bedauere er am meisten.
Fischlin habe sehr kompetent und sympathisch informiert, er werde ihn vermissen, schreibt ein Twitter-User. Er sei sein Lieblingsmoderator der Tagesschau gewesen.
Nicht nur der SRF-Mann war am Ende seiner letzten Sendung den Tränen nahe. Auch einige Fans, wie ein Twitter-Post beweist.
Einen Nachfolger für Franz Fischlin hat das Schweizer Radio und Fernsehen bereits gefunden: Der bisherige EU-Korrespondent Michael Rauchenstein (32) wird in die grossen Fussstapfen Fischlins treten.