«Tagesschau»-Rauchenstein legt Füsse «ab und zu» auf ÖV-Sitz
Im Zug oder Bus die Füsse auf den Sitz legen? Die einen tun es, die anderen finden es unverschämt. SRF-Moderator Michael Rauchenstein legt ein Geständnis ab.
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Das Wichtigste in Kürze
- SRF-Moderator Michael Rauchenstein legt im ÖV manchmal die Füsse auf den Sitz.
- Das allerdings nur mit einer Zeitung darunter.
- Ex-Miss Christa Rigozzi hingegen mag das gar nicht.
Da scheiden sich die Geister!
Wie reagieren, wenn jemand im öffentlichen Verkehr die Füsse auf dem Sitz hat? Mit dieser Frage beschäftigten sich die Anwesenden am Samstagabend in der SRF-Show «Wie tickt die Schweiz?».
In der Sendung müssen prominente Zweierteams erraten, wie 100 Schweizerinnen und Schweizer auf bestimmte Fragen geantwortet haben. Folgende Promis spielten mit: Christa Rigozzi (41), Sven Ivanic (34), Bernhard Russi (76), Angelica Moser (27), Wasiliki Goutziomitros (47) und Michael Rauchstein (34).
Und letzterer sorgt mit einem Geständnis im TV nun für Verwunderung. Zwar ist der «Tagesschau»-Moderator kein Fan davon, wenn Leute im ÖV ihre Füsse auf den Sitz legen. Allerdings tut er es selbst manchmal auch – mit einer Ausnahme.
«Wenn ich es tue, mache ich es auch mit Zeitung»
Auf die Frage, wie er reagiert, wenn jemand im Zug oder Bus die Füsse auf dem Sitz hat, sagt Rauchenstein: «Ich sage leider auch nichts, aber ich finde es immer ganz ‹gruusig›, wenn sie die Socken drauf tun. Schuhe, finde ich, geht noch so. Aber wenn es nur Socken sind ohne Zeitung ...»
Und dann offenbart der SRF-Mann: «Wenn ich es tue, mache ich es auch mit Zeitung. Ab und zu finde ich, liegt das schon drin.» Soso. Und wie sehen das die anderen Prominenten im SRF-Studio?
Auch Comedian Sven Ivanic gesteht, dass er seine Füsse im ÖV teilweise hochlegt. «Je nach Zeitung, die grad herumliegt», witzelt er. Seine Teampartnerin Christa Rigozzi hingegen stört es, wenn eine Person das tut. Doch sie sage jeweils nichts.
Und genau so handhabt es offenbar auch die grosse Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer. Nur 20 der 100 befragten Personen im Studio würden die Person, die die Füsse auf den ÖV-Sitz legt, massregeln. 58 Personen würden genau wie Rigozzi nichts sagen.
Christa Rigozzi ist von Nachbarin genervt
Die ehemalige Miss Schweiz enthüllte in der SRF-Show zudem, dass sie sich nicht mit all ihren Nachbarn gut versteht. Eine Anwohnerin soll sie besonders nerven. Aber: «Zum Glück ist sie hinten und wir haben dort keine Fenster!», so Rigozzi.
Die Moderatorin lebt mit ihrem Ehemann Giovanni Marchese und den Zwillingen Alissa und Zoe (7) in Monte Carasso TI. Besonders brisant: Die Adresse ihrer Villa steht offen im Netz. So kann jeder nachschauen, wer in ihrer Nachbarschaft lebt.
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Warum genau Christa Rigozzi jedoch von ihrer Nachbarin genervt ist, ist nicht bekannt. Im TV erwähnte die Ex-Miss verschiedene Gründe, warum man sich in der Schweiz mit den nahen Anwohnern zoffen könnte. «Waschen, Abfall, Lärm», zählte sie auf.
Ob etwas davon auch auf ihre eigene Nachbarschaftsfehde zutrifft?
