Tamy Glauser kriegt von Circus Knie Einladung nach Tier-Vorwürfen
Tamy Glauser und Gülsha Adilji machen wegen Tier-Vorstellungen Stimmungen gegen den Circus Knie. Jetzt wehrt sich dieser.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Circus Knie macht den Auftakt der 100. Jubiläums-Tournee in Zürich.
- Während des vierwöchigen Aufenthalts wird eine hohe Besucherzahl erwartet.
- Model Tamy Glauser und Moderatorin Gülsha Adilji kritisieren die Tierhaltung scharf.
- Jetzt spricht die Familie Knie – und wehrt sich.
«Kauft keine Tickets!» Topmodel Tamy Glauser (34) ruft auf Instagram zum Boykott des Schweizer Nationalcircus Knie auf.
Die Freundin von Ex-Miss Dominique Rinderknecht (29) stört sich an den Tier-Vorstellungen. Der Circus Knie, der derzeit auf dem Zürcher Sechseläutenplatz gastiert, sei der falsche Ort für Tiere.
«Ich bin jedes Mal traurig, wenn ich da vorbeilaufe und nicht reagieren kann ... befreit diese armen Seelen.» Auch Moderatorin Gülsha Adilji kritisiert, Tiere gehörten nicht in den Zirkus.
Kritik von Tamy Glauser sei unbegründet
Jetzt wehrt sich die Familie Knie!
Fredy Knie jun. erklärt gegenüber Nau: «Die Kritik können wir nicht verstehen. Die Leute wissen nicht, wie es den Tieren bei uns geht. Es sind haltlose Behauptungen.»
Der Zirkus arbeitet mit Pferden, im fahrenden Zoo können ausserdem Ziegen, Kamele und andere Tiere gestreichelt werden.
«Morgens findet jeweils das Training statt. Nachmittags bringen wir die Tiere ins Albisgüetli auf die Weide und abends sind dann Vorstellungen», so Knie weiter.
Promis, die mobil machen, zieht man beim Knie gelassen entgegen. «Frau Glauser darf ihre Meinung vertreten. Sie darf sich jedoch jederzeit selbst ein Bild von unserer Tierhaltung machen.»
In der breiten Masse ist die Tierkritik offenbar noch nicht angekommen. «Der Ticket-Vorverkauf würde nicht so gut laufen, wenn das Publikum das Gefühl hätte, wir halten unsere Tiere nicht korrekt.»
Der Knie geht nun in die Charme-Offensive. «Bei uns ist alles immer öffentlich zugänglich. Unsere Proben und die Stallungen können jederzeit besucht werden.» Und: «Wir pflegen eine gute Zusammenarbeit mit dem Schweizer Tierschutz.»