Als Helene Fischer in Zürich von ihrem Schatz Florian Silbereisen schwärmt, buhen ihre männlichen Fans sie aus. Das Problem sei deren mangelndes Selbstbewusstsein, sagt jetzt eine Paartherapeutin.
Insgesamt 55'000 Schweizer Fans haben sich ein Ticket ergattert.
Insgesamt 55'000 Schweizer Fans haben sich ein Ticket ergattert. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Dienstagabend schwärmte Helene Fischer im Hallenstadion von ihrem Freund.
  • Ihre männlichen Fans pfiffen und buhten sie daraufhin aus.
  • Die Männer haben ein Problem mit erfolgreichen Frauen, erklärt eine Psychologin gegenüber nau.ch.

Sie legte eine spektakuläre Show hin - und wurde dann aufgebuht. Schlager-Königin Helene Fischer (33) schwärmte am ersten ihrer fünf Schweiz-Konzerte am Dienstagabend von Schatz Florian Silbereisen (36). «Ich bin seit neun Jahren in einer glücklichen Beziehung», sagte sie, den Tränen nahe. Während viele entzückt klatschen, buhten zahlreiche Kerle den Schlagersänger einfach aus! Helene machte gute Miene zum bösen Spiel: «Ihr kennt ihn doch gar nicht», zwinkerte sie.

Dass Männer ihre Traumfrau so bloss stellen, liegt laut Psychologin Sonya Gassmann an deren mangelndem Selbstbewusstsein. «Diese Frauen sind für diese Männer in der Regel unerreichbar und mit ihrem Protest drücken diese meist verunsicherten Männer ihre Ohnmacht aus», erklärt sie gegenüber nau.ch. Dahinter stecke leider ein unkontrollierter Macht- und Geltungsdrang. Dies könne Männer in allen Altersschichten betreffen.

Für Gassmann ist klar: «Die Männer haben ein Problem mit erfolgreichen Frauen.»

Am Dienstagabend buhten Schweizer Fans sie aus, als sie von ihrem Freund schwärmte.
Am Dienstagabend buhten Schweizer Fans sie aus, als sie von ihrem Freund schwärmte. - Keystone
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