Schweizer buhen Helenes Schatz aus

Am Dienstagabend gastierte Schlager-Königin Helene Fischer (33) im Hallenstadion. Es ist das erste von fünf Konzerten in Zürich diese Woche.

Am Dienstagabend buhten Schweizer Fans sie aus, als sie von ihrem Freund schwärmte.

Zweieinhalb Stunden lang singt sie stimmgewaltig Gute-Laune-Hits wie «Nur mit dir» und «Phänomen», ...

Der Superstar wird in der Schweiz aber behandelt wie jeder andere auch.

Was für eine Woche! Von Dienstag bis Sonntag weilte Schlager-Königin Helene Fischer (33) in Zürich.

Insgesamt 55'000 Schweizer Fans haben sich ein Ticket ergattert.

Das Wichtigste in Kürze

Helene Fischer begeisterte am Dienstagabend ihre Schweizer Fans im Zürcher Hallenstadion.
Insgesamt fünf Mal steht die Schlagerkönigin diese Woche auf derselben Bühne.
Als sie ihrem Schatz eine Liebeserklärung machen wollte, wurde dieser von männlichen Fans ausgebuht.

Dann passierts: Als die schöne Sängerin ihrem Schatz Florian Silbereisen (36) eine Liebeserklärung macht, zeigen sich ihre männlichen Fans von ihrer miesen Seite. «Ich bin seit neun Jahren in einer glücklichen Beziehung», sagt sie, den Tränen nahe. Während viele entzückt klatschen, buhen zahlreiche Kerle den Schlagersänger einfach aus! Helene nimmts mit Humor: «Ihr kennt ihn doch gar nicht», zwinkert sie.

Fischer ist durch und durch Vollprofi. Zweieinhalb Stunden lang singt sie stimmgewaltig Gute-Laune-Hits wie «Nur mit dir» und «Phänomen», aber auch gefühlvolle Balladen wie «Weil Liebe nie zerbricht».

Die sechs Wochen Tour haben bereits ihre Spuren hinterlassen. Helene trägt kleine, blaue Fleckenchen am Oberschenkel. Kein Wunder: Ihre Akrobatik-Einlagen mit den Artisten des Cirque du Soleil sind gewagt. Sie schwebt in den starken Armen eines Muskelmanns - einmal gar ungesichert! - an die Hallendecke. Dann springt sie waghalsig Meter tief auf ein Kissen.

55'000 Fans in fünf Tagen. Damit reicht sie der bisherigen Rekordhalterin Tina Turner (78) locker das Wasser. Da staunt Helene auch selbst: «Das hätte ich vor ein paar Jahren nie geglaubt», sagt sie.