Angelo Kelly: Neues Urteil im Kinderarbeitsprozess
2019 stand Angelo Kelly zusammen mit seinem damals dreijährigen Sohn auf der Bühne. Jetzt ist ein neues Urteil im Kinderarbeitsprozess gefallen.
Das Wichtigste in Kürze
- 2019 stand Angelo Kelly mit seinem dreijährigen Sohn auf der Bühne.
- Im Februar wurde Angelo Kelly verurteilt, was er jedoch nicht anerkennen wollte.
- Jetzt gibt es ein neues Urteil im Kinderarbeitsprozess.
Im Sommer 2019 stand Angelo Kelly (39) gemeinsam mit seinem damals dreijährigen Sohn William auf der Bühne. Vor dem Auftritt beantragte der Sänger eine Genehmigung für die Performance seiner Kinder. Diese wurde von den zuständigen Behörden auch erteilt.
Da die Genehmigung jedoch nicht rechtzeitig zugestellt worden ist, kam es zum Prozess. Der Musiker wurde angeklagt und im Februar zu einem Bussgeld in Höhe von 3000 Euro verurteilt. Dies wollte Angelo Kelly jedoch nicht anerkennen und legte deshalb Rechtsbeschwerde ein – mit Erfolg.
Angelo Kelly muss Busse zahlen
Nachdem Angelo Rechtsbeschwerde eingelegt hatte, kam es für ihn nun zu einem Erfolg. Auf Instagram schreibt der Musiker: «Wegen eines Verdachts auf unzulässige Kinderarbeit bezüglich unseres jüngsten Sohnes William kam es zu einem Freispruch und zu einer Verfahrenseinstellung.»
Das «Kelly Family»-Mitglied schreibt, dass es eine «positive Entscheidung» war. Ein Bussgeld in Höhe von 500 Euro muss er dennoch zahlen.
Weiter schreibt der Künstler: «Da ich mit meinem Anwaltsteam an anderer Stelle noch kämpfe, möchte ich an dieser Stelle nichts mehr dazu sagen.» Worum es hierbei geht, ist nicht bekannt. Dass William nur auftritt, wenn er dies selber möchte, stellte Angelo Kelly bereits vor einiger Zeit klar.