«Big-Brother»-Bewohner erfahren von Corona-Pandemie
Das Coronavirus hat die Welt fest im Griff. Die «Big Brother»-Bewohner wussten davon bisher nichts. Nun hat sie Sat. 1 in einer Sondersendung informiert.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Coronavirus hält die Welt in Atem.
- Nur die «Big-Brother»-Kandidaten wissen nichts von der Pandemie.
- Nun sind die Bewohner des TV-Camps in einer Sondersendung von Sat. 1 informiert worden.
In der Welt sind bisher fast 8000 Menschen am Coronavirus gestorben, beinahe 200'000 Personen sind infiziert. Es gibt kein Ort auf unserem Planeten, an dem Menschen nicht über das Coronavirus Bescheid wissen.
Sollte man meinen... das entspricht jedoch nicht der Wahrheit. Eine kleine Gruppe in Deutschland ist von der Aussenwelt komplett abgeschirmt und wusste bisher gar nichts von der Pandemie.
Diese Gruppe hält sich seit dem 6. Februar im «Big Brother»-Container auf. Damals herrschte – bis auf Asien – noch heile Welt. Und im Container blieb die Zeit stehen.
SAT.1 klärt in Sondersendung endlich auf
Am Dienstagabend hat SAT.1 nun endlich seine Regeln gelockert und die Teilnehmer der diesjährigen Staffel in einer Sondersendung informiert. Hinter einer Glasscheibe sprachen Moderator Jochen Schropp (41) und «Big Brother»-Arzt Dr. Andreas Kaniewski über die aktuelle Situation.
Anschliessend wurden den Bewohner Info-Filme gezeigt, diese sollten über den Ernst der Lage aufklären. Auf dem Sofa gibt es nur geschockte Gesichter, langsam macht sich Panik breit.
Schropp will ihnen in der Sondersendung die Angst nehmen: «Wir leben ganz normal weiter, lasst euch nicht zu arg abschrecken». Doch so richtig scheint die Strategie nicht aufzugehen.
Coronavirus macht «Big Brother» Sorgen
Kandidatin Michelle zum Beispiel bricht in Tränen aus: «Meine Mama ist schon 55 und hat COPD. Das hat mir jetzt Angst gemacht!»
Nach den Info-Filmen können die Bewohner Fragen an den «Big Brother»-Arzt stellen. Es sind Fragen, die man in der Aussenwelt in der letzten Woche immer wieder aufs Neue beantwortet bekommen hat.
Etwas besser wird die Stimmung bei den Bewohnern, als ihnen Videobotschaften von ihren Angehörigen gezeigt werden. Eltern, Geschwister oder Freunde versichern ihnen, dass sie sich keine Sorgen machen müssen.
Die meisten empfahlen ihnen zudem im Container zu bleiben, «da es drinnen ja am sichersten» sei. Und an diese Empfehlung wollen sich auch erstmal alle halten.