«Die Höhle der Löwen»: Giulia Siegel überzeugt mit «Green Bill»
Sie hat es geschafft! Reality-Star Giulia Siegel und ihre Mitgründer konnten die Investoren bei «Die Höhle der Löwen» mit ihrem Kassenbon-System überzeugen.
Das Wichtigste in Kürze
- Giulia Siegel will mit ihrem digitalen Kassenbon-System die Investoren locken.
- Für 250'000 Euro wollen sie 10 Prozent ihrer Firma abgeben.
- Die Löwen Dargmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer und Nils Glagau sagen zu.
Zusammen mit ihrem Partner Ludwig Heer will Giulia Siegel mit ihrem digitalen Kassenbon-System bei den Löwen punkten. Mit «Green Bill» sollen Kassenbons einfach auf dem Handy per QR-Code heruntergeladen werden.
Der Vorteil: das Ganze passiert ganz ohne App. So wird nicht nur Müll vermieden, sondern auch noch Geld gespart.
Insgesamt benötigen sie 200'000 Euro und würden den Löwen zehn Prozent der Firmenanteile überlassen.
Die «Green Bill»-Box soll 49 Euro pro Monat kosten. Ein klassisches Abo-Software-Model. Die Kosten alleine für die Bons, beispielsweise in einer Bäckerei, sind alleine über 100 Euro. Ein gutes Argument für den Wechsel zu «Green Bill».
«Ich finde das sehr clever. Ihr seid ein tolles Team. Ihr habt ein Potenzial, was unerschöpflich ist. Es ist nicht mein spezieller Investment-Case, ich wünsche euch viel Erfolg», steigt Judith Williams aus.
«Die Höhle der Löwen»: Giulia Siegel sichert Deal
Carsten Maschmayer will die Umsätze wissen. Die Gründer: «300'000 Euro, dann 2,5 Mio. Euro Umsätze, wenn die Restaurants nach Corona wieder auf sind.»
Während die Gründer noch reden, kommen Dargmar Wöhrl, Carsten Maschmeyer und Nils Glagau zusammen. Carsten Maschmeyer zu seinen Mitstreitern: «Ich will das mit euch machen, aber ich glaube, wir kriegen nicht genug Prozent. Wir müssten mal fragen, ob 10 Prozent das letzte Wort ist.»
Wieder den Gründern zugewandt, will das Dreiernetzwerk der Investoren den prozentualen Spielraum wissen. Nach einer kurzen Rücksprache der Gründer bieten diese 18 Prozent an. Die Löwen nehmen die 18 Prozent, doch die Gründer wollen noch eine Bewertungsanpassung.
Sollten sie noch mehr Geld benötigen, würden sie mit weiteren 150'000 Euro helden. Dies, wenn die Zusammenarbeit vertrauensoll laufe, erklärt Carsten Maschmeyer.
Mit Tränen in den Augen nehmen Giulia Siegel und ihr Team den Deal entgegen.