«Die Höhle der Löwen»: Trotz Skepsis, «FLÜWA» holt sich den Deal
Mit seiner Wasserwaage «FLÜWA» wollte sich Erfinder Karlheinz Voll den grossen Deal holen. Nachdem vier Löwen absagen, beisst endlich einer an.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Erfinder Karlheinz Voll will mit seiner «FLÜWA» den Markt erobern.
- Vier Löwen steigen aus, doch einer beisst an.
- Ralf Dümmel sieht grosses Potenzial in der Erfindung.
Der 66-jährige Karlheinz Voll glaubt an seine aussergewöhnliche Erfindung. Er hat eine Wasserwaage mit Flügeln erfunden: Die «FLÜWA». Damit ist es möglich, Bilder, Möbel, Waschmaschinen und vieles mehr perfekt auszurichten.
Als der Erfinder sein Produkt vorstellt, sind die Löwen erst skeptisch. Kommt der ehemalige Maurer vielleicht einige Jahre zu spät? Dagmar Wöhrl sieht Potenzial und sagt: «Sie müssen nicht nur in den Baumarkt, sondern auch in den Fachhandel. Sie brauchen einen strategischen Partner, aber ich bin es nicht.»
Auch Nico Rosberg ist zwar begeistert, kann das Produkt aber nicht vermarkten. Trotzdem bittet er den Erfinder, dass er ihm eine Wasserwaage abkaufen darf. Der Grund wird auch schnell klar: Seine Frau würde sich über so ein tolles Geschenk wohl mehr freuen, als über einen Ring.
«Die Höhle der Löwen»: Ralf Dümmel beisst an
Vier Löwen sagen ab, doch Ralf Dümmel beisst an. Eigentlich wollte Karlheinz 60'000 Euro und 20 Prozent seiner Firmenanteile abgeben.
Allerdings stellt Ralf Dümmel folgende Anforderungen: «Ich glaube an «FLÜWA» und bin überzeugt, dass man den Markt erobern kann. Ich akzeptiere die Firmenbewertung nicht 1:1. Mit 60'000 können wir nicht mal produzieren. Ich gebe Ihnen die 60'000 Euro, will aber 30 Prozent.»
Er verspricht dem Gründer, in Baumärkte hereinzukommen und sogar in den Teleshoppingbereich. Karlheinz Voll nimmt den Deal an.
