Erol Sander kann endlich aufatmen
Erol Sander, der immer elegante TV-Kommissar aus der Serie «Mordkommission Istanbul», wurde von seiner Noch-Ehefrau wegen angeblich häuslicher Gewalt angezeigt. Das Verfahren gegen ihn wurde nun eingestellt.
Schauspieler Erol Sander (49) schwieg bis heute
hartnäckig. Es gab keine Stellungnahme von ihm zu den happigen Vorwürfen seiner
Noch-Ehefrau Caroline Goddet (42). Die Mutter seiner
Söhne Marlon (25) und Elyas (10) erzählte in verschiedenen Medien von ihrer «Ehe-Hölle»
und erstattete gleich zwei Anzeigen gegen ihn, wegen angeblicher häuslicher Gewalt
sowie dem Besitz und Konsum von Marihuana.
Er brauchte sich nicht zu verteidigen
Sein Schweigen war die einzig richtige Antwort auf die Anschuldigungen. Der smarte Schauspieler, bekannt als TV-Kommissar bei
«Mordkommission Istanbul», kann aufatmen. Wie sein Anwalt bestätigt, ist das
Ermittlungsverfahren wegen angeblicher häuslicher Gewalt eingestellt worden. Zur
Zeitschrift «Gala» sagt Sander: «Sieben Monate Leiden sind vorbei. Ich bin von
Herzen erleichtert, dass die falschen Vorwürfe gegen mich entkräftet sind und
die Sache vorbei ist.»
Bestraft wegen Marihuana-Besitz
Die zweite Anzeige betreffend Marihuana-Besitz
endete mit einem Strafbefehl: Sander muss 25'000 Euro Busse bezahlen und gilt
jetzt als vorbestraft. Sein Anwalt teilte weiter mit, dass in der Wohnung des
Paares von der Polizei allerdings nur Anhaftungen von Marihuana unter 0,1 Gramm sichergestellt wurden. Die Haar-, Blut- und
Urinproben des TV-Stars seien alle negativ ausgefallen. «Die Vorwürfe wurden
erhoben, um meinem Mandanten nach der Trennung von seiner Ehefrau Schaden
zuzufügen», heisst es in der Mitteilung des Juristen. Den Strafbefehl akzeptiert
Sander, jedoch ohne die Vorwürfe anzuerkennen.
Das Wichtigste in Kürze
- Erol Sander wurde von seiner Frau wegen häuslicher Gewalt angezeigt, das Verfahren wurde jetzt jedoch eingestellt.
- Gebüsst wurde der Schauspieler jedoch wegen Besitz und Konsum von Marihuana.