Game of Thrones steuert auf den Abschluss zu

Robin Mahler
Robin Mahler

USA,

Der Fernsehsender HBO veröffentlicht den ersten Trailer zur finalen Staffel von «Game of Thrones». Ab dem 14. April 2019 hat das Warten ein Ende.

«Game of Thrones».
Jon Snow (Kit Harrington) und Daenerys Targaryen (Emilia Clarke). - HBO

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Ränkespiel um die Herrschaft über Westeros geht im April 2019 in die letzte Runde.
  • Die achte Staffel beinhaltet sechs Episoden in Spielfilm-Länge.
  • Der Streaming-Dienst Sky Show zeigt das Finale hierzulande beinahe zeitgleich.

Der lang angekündigte Winter steht im Serien-Universum der Fantasy-Serie «Game of Thrones» vor der Türe. Ab dem 14. April 2019 werden die Intrigen rund um den Thron des Kontinenten Westeros ein blutiges Ende finden.

Spekulationen über die möglichen Schicksale der zahlreichen Protagonisten gibt es innerhalb der riesigen Anhängerschaft zuhauf. Manche haben anhand früherer Hinweise gemunkelt, dass Jon Snow (Kit Harrington) erst als alter Mann sterben soll. Als Indiz dafür dient die Toten-Statue in einer Ahnengalerie der Stark-Familie.

«Game of Thrones»
Bran Stark (Isaac Hampstead-Wright) gehört bei einigen Spekulanten zu den Anwärtern auf den eisernen Thron. - HBO

Gewisse Kreise favorisieren neben Jon auch Daenerys Targaryen (Emilia Clarke) und Bran Stark (Isaac Hampstead-Wright) als potenziellen Westeros-Herrscher.

Die Serien-Verantwortlichen und Schauspieler halten sich mit Informationen bedeckt. Der kürzlich erschienene Trailer setzt mehr auf stimmungsvolle Bilder und spannungsgeladene Musik, als auf handfeste Handlungs-Hinweise. Das Video wurde nach einem Tag rund 30 Millionen mal aufgerufen.

«Game of Thrones» klotzt zum Schluss

Die sechs Episoden der finalen achten Staffel laufen jeweils in der Länge eines Spielfilms. Nebst vielen Wortgefechten stehen auch ausgiebige Schlachten an. Die Drehs stellten sich als besonders aufwendig heraus. Alleine für Aussenaufnahmen während einer Auseinandersetzung investierte man 55 Tage.

Ursprünglich wollten die Serienschöpfer David Benioff und D. B. Weiss das Finale über drei Kinofilme verteilt erzählen.

Diese Pläne wurden verworfen. HBO hat sich nicht lumpen lassen und stellt dafür pro Folge rund 15 Millionen Dollar Produktionsbudget bereit.

Benioff und Weiss
D. B. Weiss und David Benioff sind die Schöpfer der Serienvariante von «Game of Thrones». - HBO

Ein Hintertürchen lässt sich der Sender offen. Man möchte mit diversen Ablegern weitere Geschichten im Fernsehen erzählen. Laut HBO wird dabei allerdings keine bislang etablierte Figur aus dem «Game of Thrones»-Kosmos auftreten. Das erste Spin-Off soll 2020 anlaufen.

Ausstrahlung in der Schweiz

RTS Un hat die vorherigen Staffeln jeweils fast zeitgleich im französischsprachigen Fernsehen der Schweiz gezeigt. Dem Zuschauer wurde die Wahl zwischen dem englischen Originalton sowie der französischen Synchronisation geboten. Ob der Sender das Finale ausstrahlt, ist derzeit nicht bekannt.

Hierzulande bietet der Streaming-Dienst Sky Show ab dem 15. April die Episoden wahlweise auf Deutsch oder Englisch an.

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