Gemischte Reaktion auf neue «Harry Potter»-Serie
Seit Mittwoch ist es nun offiziell: Der Streamingdienst Max (HBO) bringt eine Serie über den berühmtesten Zauberer der Welt heraus – doch es gibt Gegenwind.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Streamingdienst HBO Max bestätigte die Umsetzung einer neuen "Harry Potter"-Serie
- Auf Twitter rufen User zum Boykott der Serie auf
Der US-Streamingdienst HBO Max hat mit der Veröffentlichung eines kurzen Trailers allen Fans von «Harry Potter» einen Einblick auf das kommende Serien-Highlight gewährt. Besonders aussagekräftig ist der Trailer zwar nicht – dafür gibt es vor allem auf Twitter ordentlich Gegenwind für die Produzenten.
Neue «Harry Potter»-Serie orientiert sich stilistisch an den Filmen
Auf einem gemeinsamen Presse-Event am Mittwoch bestätigten Warner Bros. Discovery und HBO offiziell die Arbeit an der Serie. Man wolle sich inhaltlich sehr detailgetreu an den Büchern orientieren. Jedes Buch soll demnach in einer eigenen Staffel thematisiert werden und einen Zeitraum von insgesamt zehn Jahren im Zauberer-Universum rund um «Harry Potter» abdecken. Musik und stilistische Aufmachung des Trailers lassen erkennen, dass die Produzenten sich stark von den Filmen inspirieren lassen.
Twitter-User fordern zum Boykott von J.K. Rowling auf
Spätestens seit dem Release des Videospiels «Hogwarts Legacy» rufen viele Twitter-User immer wieder zum Boykott von Produkten aus dem «Harry Potter»-Universum auf. Grund dafür sind Äusserungen Rowlings zu den Themen Transsexualität und Genderrollen.
Unter dem Tweet von HBO macht sich daher enorm viel Gegenwind breit. So schreibt ein User: «Kann ein Teil des Erlöses aus dem neuen Werk der Trans-Community gespendet werden, die von der Autorin von Harry Potter so angegriffen wird? Komm schon HBO Max, JK Rowling ist schon zu reich.»
Ausserdem kündigten Warner Bros. und HBO auch ein Spin-Off der Erfolgsserie «The Big Bang Theory» an.