Kampf der Realitystars: Schiffbruch am Traumstrand in Thailand
Bei «Kampf der Realitystars – Schiffbruch am Traumstrand» kämpfen Promis in Thailand um 50'000 Euro. «RTL zwei» strahlt die Reality-Show seit 2020 aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Konzept von «Kampf der Realitystars» stammt aus Deutschland.
- Die Realityshow ist seit der Erstausstrahlung 2020 ein grosser Erfolg.
- Staffel drei startete am 13. April 2022.
In «Kampf der Realitystars» auf dem Sender «RTL zwei» werden C- bis F-Promis in eine traumhafte Umgebung geschickt. Sie kämpfen in spannenden und abwechslungsreichen Wettkämpfen um ein Preisgeld und einen Titel.
Das Konzept von «Kampf der Realitystars»
Im Fokus stehen deutsche Promis, die unter der Sonne von Thailand gegeneinander antreten und um 50'000 Euro spielen. Läuft es gut, erhalten sie eine Belohnung, läuft es schlecht, verzichten sie für eine Weile auf Wasser, Bett und Klamotten.
In der «Stunde der Wahrheit» werden immer zwei der Promis durch ihre Nachrücker nominiert. Dann werden sie rausgeschmissen und gegen zwei neue Kandidaten der Nachrücker eingetauscht.
Somit verwandeln sich die Kandidaten zur Jury. Bis zum Finale kämpft jeder Promi für sich, um ein «Realitystar des Jahres» werden zu können.
Vier Wochen lang wohnen die 20 bis 25 Promi-Kandidaten in einer Sala, einer offenen Bambushütte. Die Kandidaten erspielen sich Luxusgüter, können vorhandene jedoch wieder verlieren. Zudem schätzen sich die Promis regelmässig in verschiedenen Kategorien ein.
Konzept der Moderation
Abseits der Spiele in der Gruppe müssen die Promi-Kandidaten kontinuierlich die Gruppe verlassen. Sie stellen sich dann bei Cathy Hummels in der «Stunde der Wahrheit».
Die Neuankömmlinge entscheiden sodann, wer bei der nächsten «Stunde der Wahrheit» die Sala, mit Blick auf den traumhaften Strand, verlässt.
Cathy Hummels fiebert der dritten Staffel voller Vorfreude entgegen: «Ich freue mich riesig, auch bei der dritten Staffel dabei zu sein und diese zu moderieren. Die Arbeiten hier in Thailand laufen auf Hochtouren. Das gesamte Produktionsteam gibt sein Bestes und es macht echt Spass, gemeinsam anzupacken. Das wird super.»
Positive Reaktionen auf «Kampf der Realitystars»
David Grzeschik äusserte sich bei Quotenmeter.de positiv über die Show, lobte sogar die Auslese der Promi-Kandidaten. Das simple Konzept und die Spiele, zu denen die Stars antreten müssen, überzeugten ebenfalls in vollen Zügen.
«Kampf der Realitystars» ist somit ein Format, das zwar alle Eigenschaften vergleichbarer Shows besitzt, diese jedoch qualitativ deutlich übertrifft. Ausserdem bewiesen die Macher der Show beim Cast der Promis ein gutes Händchen. Dies, um Mobbing-Eskapaden, wie dies in anderen Shows der Fall ist, zu umgehen.
Frischer Wind durch neue Kandidaten
Was gefällt ist, dass in fast jeder Folge neue Promi-Kandidaten einziehen, die den nächsten Rauswurf in der Hand haben. Das bringt frischen Wind in die Show und sprengt festgefahrene Strukturen in der Gruppendynamik.
Der Mix aus Szenen des Zusammenlebens der Promis, Interviews und den Spielen passten im Gesamten gut zusammen.
Der Clou ist jedoch: Keine andere Trash-TV-Show geht so selbstironisch und ehrlich damit um, dass sie nun einmal eine Trash-TV-Show ist.
Die zweite Staffel schauten sich zwischen Juli und September 2021 im Schnitt 1,03 Millionen Zuschauer an. Der Marktanteil verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahr von 7,9 Prozent auf 8,9 Prozent.