«Kampf der Realitystars»: Der erste Star zieht mit Getöse aus
In der zweiten Folge von «Kampf der Realitystars» zieht der erste Promi aus: freiwillig und unversöhnlich. Eine andere Kandidatin wird einfach totgeschwiegen.
Das Wichtigste in Kürze
- Mauro Corradino verlässt den «Kampf der Realitystars» mit grossem Krawall.
- Daniela Katzenbergers Mama Iris Klein ist nach einer Covid-Infektion nicht mehr zu sehen.
Die zweite Folge von «Kampf der Realitystars» beginnt mit einem Auszug. Mauro Corradino (51) ist in der Auftaktepisode als einer der letzten eingezogen, jetzt geht er als erster freiwillig. Der TV-Trödler ist angepisst von einem Kommentar von «Pisser» Jan Leyk (37) nach der Nominierungsrunde. Das Preisgeld hat der «Trödeltrupp»-Star auch gar nicht nötig, schliesslich ist er angeblich «1,5 Millionen schwer».
Neben Mauros krawalligem Auszug gibt es noch ein stilles Aus. Iris Klein (54) war wegen einer Corona-Erkrankung in der letzten Folge nur virtuell präsent, über ein Tablet. In der neuen Folge ist die Mutter von Daniela Katzenberger (35) überhaupt nicht zu sehen. Sie wird von der Regie völlig totgeschwiegen.
«Worst Case» von Neuzugang Sissi tritt ein
Mauro und Iris sind also ausser der Reihe raus. Neu rein kommt Sissi Hofbauer (26). Mit ihrem Partner, Transgendermodel Ben Melzer (35), war sie letztes Jahr im «Sommerhaus der Stars», jetzt checkt sie alleine ein.
Auf wen sie in der thailändischen Sala auf keinen Fall treffen will, macht Sissi gleich klar: «Sommerhaus»-Rüpel Mike Cees (34). Das wäre ihr «Worst Case». Schliesslich soll Mike in einem Video ihrem Ben die Männlichkeit abgesprochen haben.
Auch wenn man es als Zuschauer nicht schon im Vorspann gesehen hätte, wäre klar, was jetzt kommt: Natürlich ist Mike der nächste Neuzugang. Im «Sommerhaus» fiel er wegen besitzergreifendem bis psychisch-gewalttätigem Verhalten gegenüber seiner Frau Michelle Monballijn (43) auf. Jetzt will «Mike 2.0» (Selbstaussage) bei «Kampf der Realitystars» sein Image glattbügeln.
Sissi und Mike setzen sich am nächsten Morgen gleich zusammen und versuchen, die Unstimmigkeiten zu klären. Mike erklärt, dass seine Aussage, Ben habe unmännlich gehandelt, nicht transphob gemeint gewesen sei.
Sie hätte sich nur auf Bens Charakter bezogen. Falls es anders gewirkt habe, tue es ihm leid. Nach der halbherzigen Aussprache ist zumindest vorläufig alles klar zwischen den beiden.
Reality-Neuling Enrico eckt gleich an
Noch ein dritter Neuling kommt an. Schon manch ein zuvor eingecheckter «Star» hatte bei den Zuschauern für Fragezeichen gesorgt. Doch der Neue löste auch bei den anwesenden Promis Fragezeichen aus.
Kein Wunder: Enrico Elia (20) ist nicht einmal ein Z-Promi. Der Normalo hat sich als Kandidat beworben und darf als Lehrling Trash-TV-Luft schnuppern. Enrico ist immerhin der wichtigste «Mikro-Influencer» von Wolfsburg.
Sogar die Lokalzeitung hat schon über ihn berichtet! Und er hat noch nie von Barack Obama gehört. Beste Voraussetzungen also fürs Business.
Bei den stolzen Y-Promis in der Sala macht sich der Influencer gleich unbeliebt. Im ersten Spiel sagt er über Mitspielerin Tessa Bergmeier (32):«Die Alte soll mal rüberkommen.»
Revolutionär Jan knickt ein
In dem Bestrafungsspiel müssen die Kandidaten in drei Gruppen handelsübliche Stühle zusammenschrauben. Der Clou: Nur einer pro Team sieht die Anleitung, er muss den anderen über Telefon Anweisungen geben. Jan, Yasin Mohamed (30) und Schäfer Heinrich (55) scheiterten an Heinrichs radikaler Ausblendung der Anweisungen.
Zur Strafe müssen die Realitystars acht Stunden lang immer wieder eine Sanduhr befüllen. Jan ruft zur Missachtung der Aufgabe auf. Dabei denkt er nur an das TV-Publikum. Die würden eine Revolution bestimmt spannender finden als das Befüllen einer Sanduhr.
Bei seinen Mitkombattanten stösst Jan auf taube Ohren. Irgendwann gibt er klein bei und entschuldigt sich. Seine Erklärung: Er war «hangry» und deshalb auf dem Krawalltrip.
Im Tintenfischspiel müssen die Kandidaten in kleinen Eimern Wasser auffangen, das eine Puppe wild durch die Gegend spritzt. Es ist die RTLzwei-Variante des Serienhits «Squid Game». Mit dem Wasser müssen die Kandidaten eine Röhre füllen, bis ein Gegenstand an der Oberfläche schwimmt. Den müssen sie wiederum in ein bewegliches Ziel werfen.
Tessa muss gehen - oder doch nicht?
Elena Miras (29) setzt sich durch, sie ist vor einer Nominierung geschützt. Tessa bekam keine Chance, sich im Tintenfischspiel zu sichern. Wegen eines Hornissenstichs musste sie eine Nacht im Krankenhaus verbringen. Und prompt erwischt es das Model: Die Neulinge Sissi, Mike und Enrico schicken sie nach Hause.
Die Veganerin hat mit ihren Essgewohnheiten schon in der ersten Folge polarisiert. Jetzt hat es Sissi übel aufgestossen, dass Tessa die einzige Packung vegetarischer Nuggets für sich reklamieren wollte. Tessa muss also raus. Doch die Starblitz-Drohne kommt zu ihrer Rettung.
Die Botschaft des Starblitzes: Tessa darf bleiben, weil Mauro ja ausser der Reihe gegangen ist. Von Iris ist weiter keine Rede.