Tatort

So gut ist «Wilder» wirklich

Angelika Meier
Angelika Meier

Zürich,

Gestern Abend lief die erste von sechs Folgen der neuen SRF-Krimi-Serie «Wilder». Und begeisterte die Schweiz.

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Dienstag zeigte SRF die erste von sechs Folgen der neuen Krimi-Serie «Wilder».
  • «Wilder» ist auf Erfolgskurs: 681'000 Zuschauer schauten zu.
  • Damit ist der Krimi erfolgreicher als der letzte Schweizer «Tatort».

Was für ein Start: Die neue SRF-Krimi-Serie «Wilder» lockte bei der Premiere am Dienstagabend 681'000 Schweizer vor den Bildschirm, wie SRF auf Anfrage von Nau mitteilt. Das entspricht einem Marktanteil von 41,9 Prozent. Damit ist der Krimi erfolgreicher als die letzte Ausgabe des Schweizer «Tatort». Die Luzerner Ausgabe «Zwei Leben» um Kommissar Reto Flückiger sahen im Juli 628'000 Zuschauer. Unangefochtene Nummer Eins im SRF ist und bleibt aber der Film «Die Herbstzeitlosen», den 1'339'700 Schweizer sahen, dicht gefolgt von «Der Bestatter» mit Spitzenzahlen von bis zu 914'000 Zuschauer.

«Wilder» dreht sich um die Polizistin Rosa Wilder, der auf der Fahrt in ihr Heimatdorf Oberwies ein verwester Unterschenkelknochen mit Wanderschuh auf die Kühlerhaube des Autos fällt. Ein Bergsturz begrub vor 30 Jahren zwölf Kinder des Ortes unter Schnee und Eis. Auch Rosas Bruder starb bei dem Unglück. Davon hat sich Oberwies nie erholt. Jetzt soll es dank dem Bau eines riesigen Ferienresorts endlich aufwärts gehen. Doch ein Mord überschattet das Vorhaben.

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