«Tschugger»: Countdown zum grossen Finale
Mit «Tschugger» gelang David Constantin ein mittlerweile internationaler Überraschungserfolg. Nun geht die Serie um die Walliser Ermittler auf die Zielgerade.
Die vierte Staffel der beliebten Schweizer Serie «Tschugger» steht in den Startlöchern. Die Walliser Polizeikomödie feiert am 4. Oktober 2024 ihre Weltpremiere am Zurich Film Festival.
Ab dem 10. Oktober 2024 können Fans die finale Staffel in den Deutschschweizer Kinos sehen. Die TV-Ausstrahlung auf SRF 1 beginnt am 24. November 2024.
Für Ungeduldige steht die komplette Staffel bereits ab dem 17. November auf Play SRF zum Streamen bereit.
Tschugger vor grosser Aufgabe
In der vierten Staffel müssen sich die Hauptfiguren Bax und Pirmin mit einem Sprayer-Fall befassen. Gleichzeitig droht dem Wallis und der ganzen Welt eine Katastrophe.
Bald stehe der gesamte Bekanntenkreis unter Verdacht, so «SRG D». Derweil gerate Pirmin jedoch auch selbst in die Schusslinie seiner Tschugger-Kolleginnen und -Kollegen.
Walliser Polizei begeistert von Serie
Die Serie hat nicht nur Zuschauer unterhalten, sondern auch die Kantonspolizei Wallis beeinflusst. «‹Tschugger› verändert Kantonspolizei», titelt hierzu beispielsweise SRF.
So betont Polizeisprecher Daniel Imboden den positiven Effekt der Serie auf das Image der Polizei: «Früher wurde der Begriff ‹Tschugger› als Schimpfwort oder böses Wort verwendet, heute hat sich die Wahrnehmung geändert.»
Das gesteigerte Interesse an der Polizei zeigt sich auch in kuriosen Anfragen. «Nach der Ausstrahlung der ersten beiden Staffeln riefen Leute aus der Deutschschweiz an und wollten Polizei-Tassen bestellen», berichtet Imboden.
Schweizer Erfolgsgeschichte
Bereits die erste Staffel von «Tschugger» wurde zum Überraschungserfolg in der Schweiz. Mittlerweile hat sich die Serie auch zum Exportschlager entwickelt.
«Sky» spricht von einer Mischung aus «Walliser Eigensinn, mit einer Persiflage auf US-Krimiserien und einer Prise der Kultserie ‹Kottan ermittelt›».
Die Authentizität der Serie bleibt auch in der hochdeutschen Version erhalten: «Alle Darsteller:innen haben ihre Rollen selbst synchronisiert», erklärt «Sky». Dies unterstreiche den besonderen Charakter der Produktion.