Bei der 125'000-Euro-Frage greift eine «Wer wird Millionär?»-Kandidatin zur Joker-Hilfe. Doch der Telefonjoker konnte den Anruf nicht entgegennehmen.
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Die Suche nach dem Telefonjoker bei «Wer wird Millionär» raubte Günther Jauch so manchen Nerv. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der 125'000-Euro-Frage greift eine «Wer wird Millionär?»-Kandidatin zur Telefonhilfe.
  • Der Telefonjoker kann aber nicht erreicht werden.
  • Am Ende hat Günther Jauch die Oma des Jokers am Telefon.
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Ein Telefonjoker in einem Dorf in Mecklenburg-Vorpommern konnte nicht erreicht werden. Die Suche nach ihm hat Quizmaster Günther Jauch und seine Kandidatin so manchen Nerv geraubt.

In der am Montagabend auf RTL ausgestrahlten Folge von «Wer wird Millionär?» stand Studiogast Frances aus Wismar vor der 125'000-Euro-Frage: «Wer eine Ausbildung bei der Bundespolizei antreten möchte, braucht auf dem letzten Schulzeugnis mindestens welche Noten?»

«A: Politik: 1, Mathe: 2», B: «Mathe: 2, Sport: 3», C: «Sport: 3, Deutsch: 4» oder D: «Deutsch: 4, Geschichte: 5». Die Kandidatin war sich angesichts dieser ungewöhnlichen Frage nicht sicher, wollte nur A und D ausschliessen, grübelte dann aber: «In Deutsch sollte man nicht so schlecht sein.»

Als Telefonjoker sollte nun Lagerlogistiker Bastian aus einem Dorf südlich von Hagenow helfen. Doch dann ging es mit den technischen Problemen und Verwirrungen los. Zuerst bekam Jauch nur kurzes Tuten, dann Piepen und ein Besetzt-Zeichen zu hören.

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Die Oma des Telefonjokers meldet sich bei «Wer wird Millionär?». (Symbolbild) - Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Darauf probierte die Studiotechnik eine weitere Rufnummer. Nun meldete sich eine ältere Stimme am Hörer: «Ich bin die Oma.» Jauch keck: «Das freut mich, dass ich Ihre Bekanntschaft mache. Ist er denn in Ihrer Nähe oder darf er noch nicht so allein ans Telefon gehen?»

«Wer wird Millionär?»-Telefonjoker ist nicht zu Hause

Doch Bastian war nicht da. «Ich glaube, der ist bei seiner Mutter. Aber ich lauf mal schnell hoch. Der wohnt ja hier bei mir.»

Jauch begleitete die ältere Dame durchs Haus – die nun zur Frau des «Wer wird Millionär?»-Jokers ging: «Wo ist Basti? Da ist Herr Jauch dran am Telefon.» Wieder eine Enttäuschung.

Die Oma: «Der ist doch bei seinen Eltern. Ich hab das ja schon gehört, dass er da mitmachen soll. Die wohnen auch in diesem Ort. Aber ein Stückchen auseinander.»

Jauch forschend: «Aber Sie haben die Nummer?» Die Grossmutter sagte darauf laut im Studio die Nummer durch. Jauch: «Habt Ihr in der Regie die Nummer verstanden?

«Dann ruft doch da mal an», erwiderte Jauch. Die Kandidatin bemühte sich derweil, die Wohnverhältnisse aufzuklären: «Er wohnt bei seinen Grosseltern, aber er ist zu seinen Eltern gefahren, weil der Empfang da besser ist.»

An den Telefonjoker kommt die Kandidatin nicht ran

Nächster Anlauf: Der Ton von «Kein Anschluss unter dieser Nummer». Danach ein Besetztzeichen.

Jauch schon etwas entnervt: «Jetzt haben wir alles durch. Jetzt fehlt noch ein Anrufbeantworter.»

Dann sein Verdacht: «Was sein kann: Jetzt hat die Oma da angerufen.» Noch einmal gewählt und wieder nur Piepen.

«Eine Nummer haben wir noch, sagen die da oben.» Langes Freizeichen. Dann Piepen.

Jauch abschliessend: «Ich glaube, er will nicht. Das wird nix.» Kandidatin Frances erreichte schliesslich eine Freundin, die auch Telefonjoker war.

Sie wollte sich aber am Ende doch nicht festlegen und ging bei «Wer wird Millionär?» mit 64'000 Euro heim. Richtig wäre Antwort C gewesen: «Sport: 3, Deutsch: 4».

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