1,87 Millionen sehen Sendung über Rassismus

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Deutschland,

Am Dienstagabend dominieren traditionell die ARD-Serien das Programm. Daran konnte auch die ambitionierte Doku «Streitfall Rassismus» nichts ändern.

Diese jungen Journalisten haben ihren Alltag mit der versteckten Kamera dokumentiert. Foto: ZDF/Robert Wortmann/dpa
Diese jungen Journalisten haben ihren Alltag mit der versteckten Kamera dokumentiert. Foto: ZDF/Robert Wortmann/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Fernsehpublikum hat am Dienstagabend einen Bogen um eine ZDF-Schwerpunktsendung zum Thema Rassismus gemacht.

Die Doku «Streitfall Rassismus - Wie gleich sind wir?» wollten gerade einmal 1,87 Millionen (6,3 Prozent) sehen.

Das ist selbst für diesen Programmplatz, der es traditionell gegen die ARD-Serien sehr schwer hat, ein schwacher Wert. Die ambitionierte Doku, die kurzfristig ins Programm gehoben worden war, ging mit versteckter Kamera der Frage nach, wie verbreitet Vorurteile gegen fremdländisch Aussehende sind.

Die Familienserie «Um Himmels Willen» im Ersten kam auf 3,73 Millionen (12,6 Prozent), danach schalteten 4,76 Millionen (15,4 Prozent) die Arztserie «In aller Freundschaft» ein. Den ZDFneo-Krimi «Die Toten vom Bodensee - Familiengeheimnis» guckten 2,14 Millionen (7,1 Prozent). Die Vox-Musikshow «Sing meinen Song - Das Tauschkonzert» erreichte 1,85 Millionen (6,2 Prozent).

Die RTL-Klinikserie «Nachtschwestern» verfolgten 1,75 Millionen (5,9 Prozent). ProSieben strahlte die Clipshow «Darüber schmunzelt die Welt: Pannen & Peinlichkeiten» aus, 1,65 Millionen (5,6 Prozent) waren da am Bildschirm dabei. Mit der US-Krimiserie «Navy CIS» auf Sat.1 verbrachten 1,44 Millionen (4,9 Prozent) den Abend.

Der amerikanische Seuchen-Thriller «Outbreak - Lautlose Killer» fand auch in der Corona-Krise recht viele Interessenten: 1,33 Millionen (4,6 Prozent) waren dabei. Die RTLzwei-Dokureihe «Armes Deutschland - Stempeln oder Abrackern?» sahen 1,00 Millionen (3,4 Prozent).

© dpa-infocom, dpa:200617-99-456411/3

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