US-Schauspielerin Angela Trimbur zeigt sich nach ihrer Brustkrebs-Erkrankung mutig oben ohne.
Die US-Schauspielerin Angela Trimbur vor einem Jahr anlässlich des Sundance-Festivals in Los Angeles.
Die US-Schauspielerin Angela Trimbur vor einem Jahr anlässlich des Sundance-Festivals in Los Angeles. - Getty Images

Das Wichtigste in Kürze

  • Angela Trimbur will mit ihren Posts anderen Krebs-Patientinnen Mut machen.
  • Die Schauspielerin steht öffentlich zu ihrem Schicksal und zeigt Bilder aus dem Spital.
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Die 37-jährige Schauspielerin Angela Trimbur mag sich nicht verstecken. Mutig schaut sie mit nacktem Oberkörper in die Kamera, zeigt ihre Brüste. Diese sind so abgedeckt, dass Social Media sie nicht zensiert. Mit diesem Bild will die Schauspielerin auf ihre Krankheit aufmerksam machen. Im Juli erhielt sie die Diagnose Brustkrebs, musste sich beide Brüste abnehmen lassen. Nach der OP setzten ihr die Ärzte Gewebe-Expander ein, die später gegen Brust-Implantate ausgetauscht werden.

Zum Bild schreibt die Schauspielerin: «Dies ist ein Bild meiner Übergangs-Expander, die ich bis nach Beendigung meiner Chemo-Therapie tragen werde. Diese steinharten, gummiartigen Kreise werden also noch mindesten sieben Monate lang ein Teil meines Körpers sein. An der Seite seht ihr die Drainage-Schläuche, die in vier Beuteln enden, in denen sich Blut und andere Flüssigkeiten sammeln. Ich fühle mich wie ein Cyborg (Mischwesen aus Mensch und Maschine, d. Red.).»

Sie bekommt viel Unterstützung

Immer wieder postet Trimbur Bilder aus dem Spital. Die Schauspielerin, die vor allem durch den Horrorfilm «Halloween II» bekannt wurde, schreibt ihren rund 50'000 Followern: «Ich möchte das alles teilen, um mich weniger allein zu fühlen und um Kraft zu finden in der Liebe und Unterstützung von anderen, die mit mir fühlen».

Von ihren Fans bekommt sie denn auch nur liebe und aufmunternde Worte zurück: «Danke, dass du jeden Teil deiner Reise mit uns teilst. Ich fühle mich geehrt, so viel Mut miterleben zu dürfen. Ich hoffe, du fühlst, wie geliebt du bist und wie sehr wir dich alle unterstützen.»

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