Bei Moderatorin Anne Will (58) lief nicht immer alles glatt. Nun erzählt die Talkmasterin von ihrer Krise – und ihrem Weg hinaus.
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Anne Will hatte mit psychischer Belastung zu kämpfen - und diese besiegt. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Anne Will hat eine persönliche Krise durchlebt, in der sie nicht mehr weiter wusste.
  • Sie hat sich Hilfe in Form von Hypnose- und Gesprächstherapie gesucht.
  • Heute geht es ihr wieder besser - und sie startet nochmal richtig durch.
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Als Talkshow-Moderatorin ist Anne Will (58) seit langem bekannt und kann auf eine erfolgreiche Berufslaufbahn zurückblicken. Privat hatte sie jedoch mitunter zu kämpfen, wie sie im ARD-Podcast «Sucht & Süchtig» verrät. Denn es gab eine Zeit, in der das «Glücklichsein» keinen Bestand mehr in ihrem Leben hatte.

«Ich war in einer Krise, bei der ich merkte, ich bin einfach beständig traurig und unglücklich», berichtet Will. Dabei habe es kein ausschlaggebendes Trauma gegeben – die positiven Lebensgefühle waren einfach fort. Die Traurigkeit hätte sie dafür schon kurz nach dem Aufwachen ergriffen.

Anne Will: Jemals wieder glücklich?

Die Moderatorin zwang sich währenddessen, ihre Talkshows bei ARD weiter durchzuführen. Bei Fernsehauftritten sehe man einem «das natürlich im Zweifel auch an», bezieht Will sich auf Auftritte mit fehlendem inneren Schwung. «Dann ist auch Fernsehen gemein.»

Der Veränderungs-Auslöser sei schliesslich ein Urlaub gewesen, bei dem sie sich fragte, ob sie jemals wieder glücklich sein werde. Anne Will entschloss sich, Hilfe zu suchen, um der Negativität zu entkommen. Es folgten Gesprächs- und Hypnosetherapien – und die schlugen an.

«Ich fühle mich total lebendig»

«Im Moment geht es mir sehr gut. Und da freue ich mich auch drüber», sagt die Moderatorin. Das hänge auch mit ihrem neuen Podcast zusammen, bei dem sie genau das macht, was ihr Freude bereitet: Bei «Politik mit Anne will» bespricht sie «jede Woche ein politisches Thema mit spannenden Gästen».

«Das ist für mich das perfekte Match», freut die Moderatorin sich. «Das macht so eine Freude. Ich bin richtig positiv aufgeregt und fühle mich total lebendig dadurch.»

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