Armando Iannucci wollte Spass am und im Film
Armando Iannucci wollte mit «The Personal History of David Copperfield» etwas «Fröhliches» machen. Der 56-Jährige verfilmte eine Inszenierung von Charles Dickens‘ Roman «David Copperfield». Den Grund für diese Jobentscheidung hat er nun verraten.
Der Autor und Regisseur erklärte, dass er an etwas Heiterem arbeiten wollte. Dies, nachdem er an düsteren Satiren wie der TV-Serie «Veep» und dem Film «Tod Stalins» gearbeitet hatte.
Armando sagte nun in einem Interview mit «Collider»: «Als ich ‹David Copperfield› noch las, wurde mir klar, wie intim, persönlich und zeitgenössisch es sich anfühlte. Ich hatte sofort das Gefühl, dass ich es schaffen wollte, wirklich. Ich hatte das Gefühl, dass ich es mit der Art, wie wir über uns denken, in Resonanz bringen konnte.»
Hoffnungsvoll, optimistisch und freudig
Und weiter: «David versucht sehr, herauszufinden, wer er ist und ist paranoid darüber, ob er in welchem Kreis auch immer akzeptiert wird. Es schien sehr relevant.» Nachdem den düsteren Inszenierungen wollte der Filmemacher etwas drehen, das sich wirklich hoffnungsvoll, optimistisch und freudig anfühlte.
«Vielleicht ist es nur eine Frage, wie ich mich in den letzten zwei, drei Jahren gefühlt habe. Nur instinktiv, wie ich mein nächstes Ding haben wollte.» Armando verriet auch, wie er in der Lage war, eine All-Star-Besetzung für das Projekt zusammenzustellen. Darunter Dev Patel, Tilda Swinton und Hugh Laurie.