«Babylon Berlin» ist mit vierter Staffel zurück
Die vierte Staffel von «Babylon Berlin» startet am 7. Oktober. In der Erfolgsserie ermitteln Kommissar Rath und Charlotte Ritter im Berlin des Jahres 1931.

Das Wichtigste in Kürze
- Am 7. Oktober startet die neue Staffel von «Babylon Berlin».
- Die beliebte Serie wird auf den Streamingdiensten Sky Q und Wow veröffentlicht.
- Sie besteht aus zwölf Episoden.
Die vierte Staffel von «Babylon Berlin» startet am 7. Oktober auf Sky Q und Wow, dem Streamingdienst von Sky. Somit kehrt eine der beliebtesten deutschen Serien zurück.
Immer samstags laufen ab dem 8. Oktober ab 20:15 Uhr eine Doppelfolge auf Sky One. Die Serie «Babylon Berlin» besteht aus zwölf Episoden.
Die Ausstrahlung der dritten Staffel auf Sky liegt mittlerweile bereits über zwei Jahre zurück. Bedeutende Handlungsstränge von damals werden in den neuen Episoden aufgegriffen und fortgeführt. Naturgemäss kommen selbstverständlich aber auch einige ganz neue hinzu.
So endete die dritte «Babylon Berlin»-Staffel
Das im Jahr 2020 ausgestrahlte Staffelfinale verlief turbulent. Hauptfigur Gereon Rath (Volker Bruch, 42) geriet mitten in den Börsencrash des Jahres 1929. Ausserdem verstarb der beliebte Politiker und Aussenminister Gustav Stresemann (Werner Wölbern, 60). Rath konnte zudem ein mündliches Geständnis von Regierungsrat Wendt (Benno Fürmann, 50) aufzeichnen.
Charlotte Ritters (Liv Lisa Fries, 31) gute Freundin Greta Overbeck (Leonie Benesch, 31) wurde indes im Gefängnis hingerichtet. Für sie kam jede Hilfe zu spät. Auch «Der Armenier» (Mišel Matičević, 52) überlebte das Finale von Staffel drei nicht.
Die neue Staffel «Babylon Berlin» setzt in Silvesternacht ein
Die neuen Episoden setzen nun in der Silvesternacht von 1930 auf 1931 ein. Die Weltwirtschaftskrise hat in der Weimarer Republik zu Armut, Verelendung und Arbeitslosigkeit geführt.
Bei den Reichstagswahlen 1930 erringt die NSDAP bereits über 18 Prozent der Stimmen. Schlägertrupps der SA unter ihrem Anführer Stennes (Hanno Koffler, 42) terrorisieren die Strassen der Reichshauptstadt Berlin. Sie greifen jüdische Geschäfte und Bürger an.
Doch auch das sündige, in wenigen Jahren dem Untergang geweihte Berlin der 1920er Jahre existiert noch. So nimmt etwa Charlotte Ritter an einem schweisstreibenden Tanzmarathon im Moka Efti teil.
Alfred Nyssen will Deutschland wieder militärisch stark machen
Der konservative Unternehmersohn Alfred Nyssen (Lars Eidinger, 46) träumt derweil davon, mit fortschrittlicher deutscher Raketentechnik den Mond zu erobern. Als Kriegswaffe können die ersten Prototypen allerdings ebenfalls eingesetzt werden.
Auf einem festlichen Silvesterball in Nyssens Villa erkennt ein Gast den «Blauen Rothschild», einen überaus wertvollen Diamanten. Er informiert den New Yorker Gangster Abraham Goldstein (Mark Ivanir, 54). Daraufhin macht er sich aus Brooklyn nach Berlin auf, um das Familienerbstück zurückzugewinnen. Ein Konflikt mit Nyssen ist vorprogrammiert.
Charlotte Ritters Schwester Toni (Irene Böhm, 18) schlägt sich derweil auf der Strasse durch. Nach einem Kaufhauseinbruch wird sie ebenfalls in einen Mordfall verwickelt. So kommt sie gemeinsam mit Charlotte der Selbstjustiz-Organisation der «Weissen Hand» auf die Spur.