Beinahe Vollauslastung bei Salzburger Festspielen

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Österreich,

Mit einer Platzauslastung von 97 Prozent gehen die Festspiele dieses Wochenende zu Ende. Die Leitung freut dieses Ergebnis.

Valery Tscheplanowa als Buhlschaft im diesjährigen «Jedermann». Foto: Barbara Gindl
Valery Tscheplanowa als Buhlschaft im diesjährigen «Jedermann». Foto: Barbara Gindl - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Salzburger Festspiele gehen an diesem Wochenende erneut mit einer Rekordbilanz zu Ende.

Mit 31,2 Millionen Euro hätten die Einnahmen aus Ticketverkäufen noch einmal drei Prozent über den Ergebnissen der Vorjahre gelegen, teilte das Festival am Donnerstag in Salzburg mit.

Mit mehr als 270.000 ausgegebenen Karten lag die Platzauslastung konstant bei 97 Prozent. Insgesamt umfasste das Programm der vergangenen sechs Wochen 199 Aufführungen an 16 Spielstätten, darunter 42 Opern- und 55 Schauspielvorstellungen.

«Wir sind beglückt von dieser dritten Festspielsaison unseres Intendanten Markus Hinterhäuser. Ihm gelingt es wie keinem anderen, ein künstlerisch herausragendes Programm zu entwickeln, das auch kaufmännisch alle Erwartungen übertrifft», sagte Lukas Crepaz, Kaufmännischer Direktor der Festspiele. Das gute Ergebnis helfe, die «vor uns liegenden grossen Herausforderungen der nötigen Generalsanierung der Festspielhäuser und dem vor uns liegenden Jubiläumsjahr» zu meistern.

Kommendes Jahr feiern die Salzburger Festspiele ihr 100-jähriges Bestehen. Dem Vernehmen nach soll es unter anderem Neuinszenierungen der Opern «Elektra» von Richard Strauss, «Boris Godunow» von Modest Mussorgski, «Don Giovanni» von Wolfgang Amadeus Mozart sowie Giacomo Puccinis «Tosca» geben.

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